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So sieht der HomePod von Innen aus! – apfelwoche KW07/2018

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Warum Apple Mitarbeiter sich kein Zuhause mehr in der Nähe Ihrer Arbeit leisten können und warum diese im Campus gegen Scheiben laufen, erklären wir Euch in dieser apfelwoche. Außerdem müssen bald alle Apps mit dem iPhone X kompatibel sein und wie sieht der HomePod von innen aus?

Apple Campus: Die Umgebung wird zu teuer!

Immer schwieriger wird es für Apple Mitarbeiter Wohnraum in der Nähe Ihrer Arbeit zu finden, denn die Immobilienpreise sind schlagartig am explodieren. Selbst für gut bezahlte Fachkräfte sieht es nicht gut aus, obwohl ein Softwareentwickler bei Apple im Schnitt 188.000 Dollar im Jahr verdient. Allerdings kostet ein Haus, in bis zu 20 Minuten Entfernung vom Campus, derzeit rund 1,16 Millionen Dollar, zuviel sagt der Immobilienspezialist Openlistings.com. Immerhin muss ein Hauskäufer in dieser Umgebung für eine Durchschnittshypothek rund 5.200 Dollar monatlich abdrücken, also ein Drittel seines Gehaltes.

Apple Park | Matthew Roberts

Apple Park | Matthew Roberts

Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum Apple Mitarbeiter wohl reihenweise gegen Glaswände in Cupertino laufen, wobei das mehr mit der Architektur des neuen Apple Campus geschuldet ist. Neben der knapp 14 Meter hohen Glasfassade, sind auch im Innenbereich Glaswände eingesetzt. Genau gegen diese laufen die Mitarbeiter, weil sie von ihrem iPhone abgelenkt sind oder diese schlichtweg nicht sehen. Kurzerhand haben Mitarbeiter Notizzettel an die Wände geheftet, diese waren Apple aber wohl ein Dorn im Auge und genau so schnell wieder entfernt.

Neben Apple Mitarbeitern haben aber auch wohl Mitarbeiter von Google, Facebook, Twitter und Reddit Probleme. Zwar glücklicherweise nicht mit Glaswänden, allerdings aber mit zu hohen Immobilienpreisen.

Apps müssen ab April iPhone X kompatibel sein!

Ab April dürfen nur noch Apps für den App Store eingereicht werden, die für das SuperRetina-Display des iPhone X optimiert und somit auch an die Notch angepasst sind. Dies kann mit dem aktuellen iOS SDK gemacht werden, welcher Bestandteil der aktuellen Xcode Version ist.

App Store unter iOS, Bild: CC0

App Store unter iOS, Bild: CC0

In einer E-Mail an die registrierten Entwickler, wurde über diese Neuerung informiert, aber auch noch mal zur konsequenten Nutzung aktueller Schnittstellen wie SiriKit und ARKit ermutigt. Apple hat bisher keine Frist gesetzt bis wann bereits im App Store gelistete Apps auf das aktuelle SDK aktualisiert sein müssen, allerdings ist die breite Masse der Apps immer auf einem recht aktuellen Stand.

iFixit bricht HomePod mit Säge auf!

Wen mann die Überschrift so liest denkt man recht schnell an: “ Mit Reparieren ist da nichts“. Das Gerät lässt sich laut iFixit nur mit roher Gewalt, Hitze und einer Säge öffnen, es sei gebaut „wie ein Panzer“. Man kommt zu dem Schluss, eine Reparatur zu Hause wird kaum möglich sein und auch angesichts dieser Umstände wird Apple auf eine Reparatur verzichten. Als einzige Serviceoption bleibt dann noch der Gesamtaustausch des Gerätes, dieser ist ziemlich teuer, sodass man außerhalb der Garantie fast besser ein neues Gerät kaufen kann.

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Wenn man das Gerät dennoch auf eigene Faust öffnet findet man recht schnell die Hauptplatine mit dem  A8-Prozessor, der vermutlich von einem Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Daneben ist ein 16GB Flashmodul von Toshiba.

HomePod in Einzelteilen - iFixit

HomePod in Einzelteilen – iFixit

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Florian Holtgrefe
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10 Kommentare zu dem Artikel "So sieht der HomePod von Innen aus! – apfelwoche KW07/2018"

  1. 18. Februar 2018 um 18:47 Uhr ·
    Was ist eigentlich mit den Videos? :o die letzten Wochen gab es keine
    iLike 2
    • Tomiiz 18. Februar 2018 um 20:47 Uhr ·
      Genau! Finde ich auch sehr schade, deine Videos haben mir gut gefallen, Florian!
      iLike 2
      • M&M 20. Februar 2018 um 05:04 Uhr ·
        Dafür ne Menge Ausrufezeichen ❗️❗️❗️
        iLike 0
  2. Blub 18. Februar 2018 um 19:07 Uhr ·
    So wie das aussieht hat der HomePod nur normale eher minderwertige Elkos verbaut, deren Haltbarkeit Bauart bedingt auf 4-5 Jahre beschränkt sind, danach geht der Deckel hoch und der Elko ist defekt, reparieren ist nicht, beim auseinander nehmen zerstört man ihn wohl komplett. Ein weiteres naja für den HomePod. Bei mir überwiegen die najas momentan und werden mich wohl vorerst nicht zum Kauf vom HomePod animieren. Mir fehlen einfach die Argumente dafür. Der Klang soll auch nicht so überragend sein we behauptet, und Siri, wir kennen sie alle und viel besser ist sie immer nich nicht geworden. Der HomePod ist leider nicht das was ich mir erhofft habe und somit bleibt mir dieses mal ein Kauf erspart. Solle es eine Version 2 irgendwann noch geben werde ich vielleicht dann zuschlagen, derzeit wohl eher nicht.
    iLike 2
  3. Auge78 18. Februar 2018 um 19:22 Uhr ·
    Könntet Ihr BITTE Eure Artikel mal auf Rechtschreibung kontrollieren!!!! Es wimmelt…
    iLike 12
  4. rotfuchs16 18. Februar 2018 um 20:37 Uhr ·
    Gegen was für Schreiben laufen denn die Mitarbeiter, gegen Rundschreiben?Ziemlicher Schreibenkleister😜
    iLike 4
    • Veräppler 18. Februar 2018 um 21:03 Uhr ·
      Badum tsss
      iLike 1
  5. Frak 19. Februar 2018 um 05:13 Uhr ·
    So wie ich es verstanden habe kann man über den HomePod keine normalen Radiosender abspielen. Das ist für mich ein Totschlagargument… Leider!
    iLike 4
    • Blub 19. Februar 2018 um 10:19 Uhr ·
      So wie das aussieht ist das tatsächlich so. Es geht wohl nur Beats 1. Der Sender ist total unattraktiv und kein Ersatz zu lokalen Sendern. Bei mir hat das fehlen alternativer Musikdienste leider auch letztendlich dafür gesorgt mir vorerst keinen HomePod zu kaufen. Ich nutze sehr viel den Radio bei meinem Echos und will das auch weiterhin tun. Das nur ein Timer geht ist ein weiteres gegen den HomePod Argument, den nutze ich auch sehr viel, bei mir würde er auch auf Holz stehen was ihn letztendlich komplett für mich disqualifiziert hat, da hilft es auch nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, die das auch nicht besser machen, Apple sollte sich mal wieder an alten Tugenden orientieren und es wenigstens versuchen besser zu machen und nicht genauso schlecht wie die Konkurrenz. Mir gehen echt die Argumente für den HomePod aus. So gerne ich ihn gekauft hätte um so verärgerter bin ich über Apples Beta HomePod. Haben die nicht geschaut was so ein Gerät überhaupt attraktiv macht? Überall kann man lesen was die Leute mit ihren Echos anstellen und Apple interessiert das nicht? Bis die einen weiteren Radio implementieren gehen bestimmt 1-2 Generation drauf. Mit AirPlay habe ich meine negativen Erfahrungen gesammelt, darauf will ich nicht mehr setzen, da warte ich erstmal ab was weitere Tester dazu sagen, bisher hat noch niemand darüber berichtet in den Tests die ich gelesen und gesehen habe. Mit AirPlay war ich nie wirklich zufrieden, ständig brach die Verbindung ab.
      iLike 3
  6. Norman 19. Februar 2018 um 14:45 Uhr ·
    Und ich bin froh, dass ich kein Radio hören muss. Krass auch, dass du jetzt schon weißt, wie lange das Gerät hält-WOW! Selbst keinen haben, aber schon alles wissen-lääääächerlichst! Das ist wirklich nur Geblubber.
    iLike 3

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