Apple muss in Shanghai erneut vor Gericht antreten, um die Anwendung Siri zu verantworten.
Nach Ansicht des chinesischen Software-Unternehmens Zhizhen Network verletzt Apple mehrere Patente mit der Spracherkennungssoftware Siri. Seit 2007 feilte der US-Konzern an der Technologie. Zhizhen gibt aber an, schon im Jahre 2004 die ersten Patente beantragt zu haben. „Xiao i Robot“ nennt sich das Ergebnis und kann, ähnlich wie Siri, mündliche Befehle umsetzen.
Mit dem Patentstreit wolle das heimische Unternehmen in China ein Verkaufsverbot des iPhones bewirken. Natürlich steht auch ein Schadensersatz auf der Liste.
Einige Fragezeichen hinterlässt die Meldung aber: In dem Antrag findet Nuance keine Erwähnung, obwohl die sicher einige Patente zur Spracherkennung beisteuern können. Schon von Anfang an arbeitet Apple mit dem Softwareanbieter zusammen.
Heute beginnt die erste Anhörung im neuen Patentzoff, für Juli ist die Hauptversammlung angesetzt. (via 9to5Mac)
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