Kaum ist das neue MacBook Pro mit Retina-Display auf dem Markt, musste sich die 15 Zoll-Variante schon dem Werkzeug von iFixit fügen und kam dabei nicht besser weg, als sein Vorgänger.
Dass die Laptops von Apple nicht einfach zu reparieren sind, ist in der Regel bekannt. Jedoch bestätigte das neue MacBook wieder den Negativrekord aus dem letzten Jahr in der iFixit-Rangliste. Einen von zehn Punkten erreichte das Gerät, wobei zehn Punkte eine sehr einfache Reparatur repräsentieren. Das liegt an dem sehr dünnen Gehäuse, welches durch die Versiegelung schwer zu öffnen ist. Zudem bereiteten die Schrauben, der RAM-Speicher, die Hauptplatine, das Solid-State-Laufwerk und der Akku Probleme beim Auseinandernehmen.
Positiv wurde jedoch der neue Intel Haswell-Prozessor erwähnt, der eine geringe Hitzeentwicklung aufweist und wesentlich energieeffizienter arbeitet. Ermöglicht wird das durch den verbauten Sleekified-Kühler, der diesmal mit nur einem Thermalpad auskommt.
Noch im Jahr 2011 konnte das MacBook Pro (ohne Retina-Display) mit einer Punktzahl von sieben glänzen. Diese Zeiten sind dank der dünneren Bauweise wohl vorbei.
9 Gedanken zu „Schon zerlegt: Bilder aus dem Inneren des MacBook Pro Retina 2013“
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