25. Oktober 2013

Sascha Schild

Schon zerlegt: Bilder aus dem Inneren des MacBook Pro Retina 2013

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Kaum ist das neue MacBook Pro mit Retina-Display auf dem Markt, musste sich die 15 Zoll-Variante schon dem Werkzeug von iFixit fügen und kam dabei nicht besser weg, als sein Vorgänger.

Dass die Laptops von Apple nicht einfach zu reparieren sind, ist in der Regel bekannt. Jedoch bestätigte das neue MacBook wieder den Negativrekord aus dem letzten Jahr in der iFixit-Rangliste. Einen von zehn Punkten erreichte das Gerät, wobei zehn Punkte eine sehr einfache Reparatur repräsentieren. Das liegt an dem sehr dünnen Gehäuse, welches durch die Versiegelung schwer zu öffnen ist. Zudem bereiteten die Schrauben, der RAM-Speicher, die Hauptplatine, das Solid-State-Laufwerk und der Akku Probleme beim Auseinandernehmen.

Positiv wurde jedoch der neue Intel Haswell-Prozessor erwähnt, der eine geringe Hitzeentwicklung aufweist und wesentlich energieeffizienter arbeitet. Ermöglicht wird das durch den verbauten Sleekified-Kühler, der diesmal mit nur einem Thermalpad auskommt.

Noch im Jahr 2011 konnte das MacBook Pro (ohne Retina-Display) mit einer Punktzahl von sieben glänzen. Diese Zeiten sind dank der dünneren Bauweise wohl vorbei.

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9 Gedanken zu „Schon zerlegt: Bilder aus dem Inneren des MacBook Pro Retina 2013“

  1. Mal ganz ehrlich: Wer repariert heute noch seinen Computer/ Smartphone selbst? Die meisten Menschen haben davon sowieso keine Ahnung und andere könnten es vllt mit Anleitung, haben aber Angst ihr 2000€ MacBook zu beschädigen. Wäre mal interessant zu wissen wie viel % der Nutzer schon mal ihr Gerät aufgeschraubt und repariert/erweitert haben.
    • Hahaha :D ich hab meinen alten, kaputten Laptop auseinander geschraubt. Den würde man nicht mehr zum Laufen kriegen :D ja ok, ich musste teilweise Dinge durchzwicken, weil es sehr komische Schrauben waren :D
    • Naja, 3-4 mal Festplatte und RAM bei den MacBooks ausgetauscht und paarmal Grafikkarte und anderes in ’nen Windows-PC eingebaut, aber das war ’s auch schon :D
  2. Ich denke, das ist alles der flachen Bauweise geschuldet. Abgesehen davon, es hat sich noch nie einer Beschwert, das das hintere Zahnrädchen für den Sekundenzeiger einer Rolex schwer auszubauen ist .-)

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