Die Safari-Entwickler reagieren auf zunehmenden Frust an Apples Browser. Führende Entwickler fordern Nutzer nun auf Twitter auf, Feedback zu geben, das bei der Verbesserung der Nutzererfahrung helfen kann.
Apples Safari-Browser ist bei vielen Anwendern zunehmend unbeliebt. Der Browser basiert auf WebKit, einer prinzipiell quelloffenen Architektur, die allerdings durch Apples Prinzipien zumindest am iPhone und iPad in ein restriktives Umfeld eingebettet ist.
So kommt es etwa vor, dass die Entwickler kritische Fehler zwar relativ zügig erkennen und auch beheben, die Nutzer aber erst Monate später im Rahmen eines Updates diese Korrekturen erhalten, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Ein Safari-Entwickler sucht nun auf Twitter nach Feedback.
Aufruf kommt bei Nutzern gut an
Jen Simmons, ein leitender Entwickler des WebKit-Teams, erklärte auf Twitter sichtlich unglücklich, immer öfter höre er aus seinem Umfeld, Safari sei der schlimmste Browser, geradezu ein neuer Internet Explorer sei Safari geworden.
Er rief Nutzer auf Twitter auf, die teils Jahre alten Fehler in Safari zu melden und zwar über das Feedback-System von WebKit. Hierbei sollten die Nutzer auch aussagekräftige Belege des Problems mitschicken, wie es beim Bug-Reporting üblich ist.
Bei den Nutzern auf Twitter kam die Initiative überwiegend gut an. Ob sie allerdings zu einer merklichen Verbesserung der Safari-Erfahrung führen wird, steht dahin.
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12 Gedanken zu „Safari so schlimm wie kein anderer Browser: Apple-Entwickler sammelt Nutzer-Feedback“
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