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Russland: Apple stoppt Verkäufe im Online Store

Moskau - Symbolbild anastasiya - romanova - unsplash

Der russische Apple Online Store nimmt keine Bestellungen mehr an. Apple zeigt allen kaufinteressierten Kunden nun, dass derzeit keine Lieferungen mehr möglich sind. In der letzten Woche hatte die ukrainische Regierung einen Apell unter anderem in Richtung Apple gerichtet, es ist aber unklar, ob der heutige Schritt als Reaktion darauf erfolgte.

Apple hat den Betrieb seines Apple Store Russland eingeschränkt. Kunden, die den Online Store besuchen, können keine Käufe mehr abschließen. Beim Versuch, Produkte zum Warenkorb hinzuzufügen, erhalten die Verbraucher eine Fehlermeldung, in der es heißt, dass die Lieferung aktuell nicht verfügbar ist. iPhones, iPads, Macs und andere Produkte Apples lassen sich von russischen Kundenzumindest also vorerst nicht mehr bei Apple beziehen.

Die Ukraine appellierte an Apple, den Verkauf zu stoppen

In der vergangenen Woche appellierte der stellvertretende Premierminister der Ukraine Mykhailo Fedorov an Apple und Tim Cook, den Verkauf an russische Kunden einzustellen. In einem Brief an den Apple-CEO erklärte der Politiker, man hoffe, ein solcher Schritt werde bei der russischen Bevölkerung die Motivation wecken, gegen den Krieg in der Ukraine zu protestieren. Tim Cook zeigte sich zuletzt tief besorgt über den Krieg in Europa, Apfelpage.de berichtete.

Apple stoppt allerdings in verschiedenen Situationen den Verkauf in lokalen Online-Filialen seines Apple Stores. Zuletzt war das aufgrund der Wirtschafts- und Währungskrise in der Türkei der Fall, Apfelpage.de berichtete.

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Roman van Genabith
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10 Kommentare zu dem Artikel "Russland: Apple stoppt Verkäufe im Online Store"

  1. adhoc 1. März 2022 um 22:24 Uhr ·
    👍🏻👍🏻👍🏻
    iLike 5
    • yourname 1. März 2022 um 22:35 Uhr ·
      Apple hätte ja sonst wertlose Rubel herum liegen die sie kaum umtauschen können und der Versand nach Russland ist aktuell eh nicht möglich
      iLike 4
      • Raider 2. März 2022 um 06:17 Uhr ·
        Denk nach!
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  2. sonnydc43 1. März 2022 um 23:29 Uhr ·
    Ziehen denn Samsung ,Google,Mercedes,vw und wie sie alle heißen nach!?
    iLike 2
  3. Chef vom Dienst 2. März 2022 um 04:09 Uhr ·
    Zwar alles nur aus Berechnung, wohl kaum aus echter Solidarität, aber der richtige Weg. Kriegstreiber sollte man von der Welt isolieren. Leider ist man da bei westlichen, mächtigen Ländern nicht so konsequent. Gibt auch im Westen Länder, die es verdient hätten. Aber was kann der kleine Mann schon groß tun, wenn es an Gehirn fehlt?
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    • Joe 2. März 2022 um 07:34 Uhr ·
      Die kriegstreiber sind eher NATO und die USA
      iLike 9
      • Bambusradler 2. März 2022 um 09:28 Uhr ·
        Nato und USA haben vor Jahren einen Fehler gemacht. Als die Krim überfallen wurde war die Reaktion verhältnismäßig zurückhaltend. Damals kam der putinarsch damit durch. Da hat er sich wohl gedacht, das hat einmal funktioniert, warum nicht auch ein zweites Mal? Das diesmal die Reaktion dermassen deutlich war, damit hat er vermutlich nicht gerechnet (wobei es auch eine Rolle spielen dürfte, das in der USA inzwischen ein anderer Präsident im Oval Office sitzt). Aber unabhängig von den Fehlern, die damals gemacht wurden ist es so, das ein militärischer Überfall eines anderen Landes, von dem keinerlei Bedrohung ausgeht durch nichts gerechtfertigt ist. Da kann er noch so viel Unsinn zur Rechtfertigung sabbeln.
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      • Kali 5. März 2022 um 17:27 Uhr ·
        Keine Ahnung was die letzten Jahre im Donbass los war oder woher kommen deine Verschwörungstheorien??????
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      • djoni 2. März 2022 um 11:36 Uhr ·
        Das Must Du machen. Viele falsche Sendungen geschaut. Birne kaputt. Sei froh wenn die Russen nicht nach Deutschland kommen!
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  4. Apple user 2. März 2022 um 10:02 Uhr ·
    Hey Apfelpage, wann wird endlich der Scrollfehler behoben? LG
    iLike 1

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