Das iPhone 14 soll nicht teurer als das aktuelle iPhone 13 werden, heißt es. Das gilt aber wenn überhaupt nur für das Basismodell, das auch keine Neuerungen mitbringt. Beim Pro-Modell möchte sich Apple dagegen durchaus mehr gönnen.
Das iPhone war immer schon ein hochpreisiges Premium-Produkt und das wird sich auch in Zeiten der Inflation nicht ändern. Vor kurzem hatten wir berichtet, Apple plane keine Preiserhöhung beim iPhone 14. Angeblich gut informierte Kreise bezogen sich dabei allerdings auf das iPhone 14 in der Basisversion. Hier wäre eine Preissteigerung auch schwer vermittelbar, bringt dieses Modell doch keine bekannten Neuerungen.
Beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro sieht das schon anders aus und hier möchte Apple offenbar preislich auch noch einmal zuschlagen – empfindlich teuer wird es für den Kunden.
So stark könnten die iPhone-Preise steigen
Apple beabsichtige, die Preise für das iPhone 14 Pro-Lineup im Schnitt um rund 15% anzuheben, so der zumeist gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo.
Das iPhone 14 Pro würde damit in Deutschland 172 Euro teurer werden. Der Startpreis läge damit bei 1.320 Euro. Wer mehr Speicher braucht oder gar zum größeren Pro-Modell greifen möchte, zahlt dieser Rechnung nach entsprechend mehr.
Wird der Verbraucher dabei mitgehen? Da es sich hier um das iPhone 14 Pro handelt, lautet die Antwort: wahrscheinlich ja. Er wird es sicher nicht gern tun, der typische iPhone Pro-Käufer ist allerdings gewillt, auch schmerzhaft hohe Preise zu tolerieren. Für Apple würde diese Rechnung in doppelter Hinsicht angenehm: Wie ihr zuletzt bei uns gelesen habt, könnte das iPhone 14 Pro Max in diesem Herbst das meist gefragte iPhone werden. Das teuerste Modell hätte damit den größten Erfolg beim Kunden und würde für Apple die Kasse fröhlich klingeln lassen.
Würdet ihr euch ein iPhone 14 Pro für 1.300 Euro oder mehr kaufen?
14 Gedanken zu „Preissprung: iPhone 14 Pro soll über 170 Euro teurer werden“
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