In den nächsten Jahren dürfte Apple nach und nach das iPad und das MacBook auf OLED-Displays umstellen. Den Anfang könnte ein MacBook Air machen. Die Displayfertigung tritt offenbar bald in die Entwicklung ein.
Apple setzt OLEDs bislang nur im iPhone und der Apple Watch ein, doch das soll sich in Zukunft ändern. Dann werde Apple zunächst iPad Pro, später auch weitere Modelle mit einem OLED-Bildschirm ausstatten, wird inzwischen allgemein angenommen, wie wir in entsprechenden Meldungen berichtet hatten. Leider könnte die Einführung eines OLED-iPad Pro auch die Preise explodieren lassen, Apfelpage.de berichtete. Doch auch am Mac soll perspektivisch eine Umstellung auf OLEDs geplant sein.
Samsung soll OLED-Display für ein MacBook Air entwickeln
Ein erster OLED- könnte ein 13,3 Zoll-MacBook Air sein. Samsung Display soll von Apple beauftragt worden sein, ein Panel in dieser Größe zu entwickeln, wie südkoreanische Branchenmedien aktuell berichten. Die iPad-OLED-Panels werden dem Vernehmen nach von LG Display nach Apples Vorgaben entwickelt, wobei es eine Herausforderung gewesen sein soll, diese zu erfüllen.
Apple setzte auf ein schwerer zu fertigendes Dual-Stack-Design, das eine längere Haltbarkeit gewährleisten soll. Dadurch seien die Kapazitäten von LG Display schon weitgehend ausgelastet, sodass man für den Mac auf Kapazitäten von Samsung zurückgreifen werde, heißt es. Analysten von DSCC waren von einem Marktstart eines ersten OLEd-Macs schon im Jahr 2024 ausgegangen, die aktuelle Einschätzung sieht das Display von Samsung in etwa zwei Jahren marktreif.
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