Apple wurde in den USA aufgrund der Notch im iPhone-Display geklagt. Der Kläger behauptet, Apple täusche vorsätzlich die Verbraucher.
Die Notch im iPhone war seit Einführung des iPhone X, bei dem sie zuerst zu beobachten war, ein Thema, das die Apple-Kunden polarisiert wie kaum ein zweites: Obgleich zwar inzwischen einige Hersteller es Apple gleich tun und Geräte mit einer Notch auf den Markt gebracht haben, ist sie noch immer nicht besonders beliebt bei den iPhone-Kunden. Jetzt ist die Notch sogar für eine Klage verantwortlich. In den USA wurde sie eingereicht und der Kläger behauptet, von Apple getäuscht worden zu sein.
Irreführende iPhone-Werbung
Der Kläger behauptet, Apple habe die Kunden systematisch über die Existenz der Notch getäuscht. diese habe er erst bemerkt, als er sein neues iPhone ausgepackt hat. Apple habe die Notch durch die Machart der Werbebilder des iPhone Xs und iPhone Xs Max verborgen. Außerdem spreche Apple in seinem marketing von einem vollflächigen Edge-to-Edge-Bildschirm, was ebenfalls unzutreffend sei, so der Kläger.
Schließlich habe Apple falsche Angaben über die Auflösung der Displays gemacht, dieser Punkt ist etwas schwer verständlich. Zweifellos aber, so die Kläger, hätten die betroffenen Kunden kein iPhone gekauft, wenn sie von der Notch gewusst hätten. Da fragen wir doch gleich einmal: Stimmt das in eurem Fall?
Ob die Klage nennenswerte Erfolgsaussichten hat, ist schwer zu sagen. Das Ziel der Kläger dürfte sein, einen finanziell einträglichen Vergleich mit Apple zu erreichen.
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