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3. Mai 2016

Aaron Baumgärtner

Nintendo erklärt: Darum kommt Super Mario wohl nicht als Mobile-Game

Mit Miitomo hatte Nintendo den ersten Launch eines hauseigenen Smartphone-Spiels umgesetzt und möchte zum Jahresende nun weitere Nintendo-Spiele für iOS veröffentlichen. Fire Emblem und das bekanntere Animal Crossing sollen künftig auf die mobilen Geräte wandern und von der Android- und iOS-Gemeinde konsumiert werden können. Nintendo nimmt nun Stellung zu seiner Entscheidung, wieso sie gerade diese beiden Spiele auf das Smartphone bringen möchten.

Erst letzte Woche gab das Spieleunternehmen Nintendo bekannt, dass Animal Crossing und Fire Emblem ab Herbst 2016 auch auf dem Smartphone verfügbar sein werden. Eine detaillierte Stellungnahme gab es zunächst jedoch nicht. So lies man Interessenten und Presseleute erstmal im Dunkeln stehen. Jetzt kommt ein Kommentar von Tatsumi Kimishima – dem fünften Präsidenten des Videospielherstellers – ans Tageslicht.

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Kimishima erklärt, dass mit diesen beiden Spielen wichtige Zielgruppen-Typen des Unternehmens angesprochen werden und man mit der getroffenen Spielwahl auch in neue Zielgruppen-Segmente vordringen will. Die Animal Crossing Reihe wird besonders von Kindern und Frauen konsumiert – hier sieht Nintendo großes Potenzial. Das Unternehmen bezieht sich in einer ursprünglichen Ankündigung darauf, dass die iPhone-Version von Animal Crossing bei Nutzern, die ebenso eine kompatible Konsole besitzen, erhöht Freude aufkommen lassen wird. Noch ist unklar, ob es sich bei der iOS-Version von Animal Crossing also um ein eigenständiges Spiel handelt, oder nur um eine App mit Zubehör-Charakter wie damals Animal Crossing: Happy Home Designer und Animal Crossing: Amiibo Festival.

Kein Super Mario oder Zelda?

Wieso sich Nintendo für das Spiel Fire Emblem entschieden hat, hinterlässt bei Nintendo-Fans ein großes Fragezeichen im Gesicht. Es gibt immer noch keinen offiziellen Grund dafür, warum Nintendo dieses Spiel über SKlassiker wie Super Mario Bros. oder The Legend of Zelda stellt. Man geht jedoch davon aus, dass Nintendo Angst vor einer möglichen Verwässerung der Klassiker hat, da man noch nicht weiß, wie ein Spiel wie Super Mario Bros auf einem Smartphone ankommt und von der Fangemeinde aufgenommen wird.

Kimishima diskutiert ebenso das Potenzial von In-App-Käufen in Nintendo’s Smartphone-Spielen. Die Möglichkeit bestünde und könne auch genutzt werden, so Nintendo’s Präsident. Der Spielehersteller möchte sich die Option jedoch von Spiel zu Spiel offen halten, da nicht jedes Softwareprodukt und jede Zielgruppe mit dem Konzept von In-App-Käufen funktionieren würde.

17 Gedanken zu „Nintendo erklärt: Darum kommt Super Mario wohl nicht als Mobile-Game“

    • Ohne Nintendo und Atari, würde es die PS 4 und X Box nicht geben. Mit der neuen Nintendo NX Konsole die im März 2017 erscheint wird so denke ich noch einmal für Nintendo richtig die Post abgehen.
  1. InApp Käufe in einem Spiel wie Animal Crossing wäre das Schlimmste, das Nintendo anstellen könnte. Allgemein hoffe ich dass eine vollwertige Version veröffentlicht wird, und kein „Addon“. ?
  2. Sch*** auf Mobile Games! Sollen se Mario und Zelda einfach als HD Remake auf Ps4 und Xbox one portieren.
    • Das wäre extrem dumm von Nintendo. Apple verkauft OS X oder iOS auch nicht zur Benutzung auf anderen Geräten wie PCs etc…
    • Muss nicht mal HD sein kann auch von mir aus auch die gleiche Qualität haben wie damals. Der Flair muss ja auch rüberkommen :)
      • Allerdings muss man hierbei erwähnen, dass die meisten Sega Games die nach verlassen des Konsolengeschäfts gemacht wurden bestenfalls Durchschnitt waren. Remakes von Wonderboy, Ecco The Dolphin, Streets of Rage… Shinobi etc. das wär was gewesen.
    • sign :) Dann würde ich Ocarina of time zum 14 mal durchspielen, eins der bestens Spiele die es je gab :)

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