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News: iPhone XR Preis im Sinkflug, Apple freut sich über Börsenhoch

Während das iPhone XR als eines der meistverkauften Smartphones des Jahres immer günstiger zu haben ist, erreicht der Unternehmenswert von Apple ein neues Rekordniveau. Knapp 1,07 Billionen US-Dollar betrug der Börsenwert laut NASDAQ-Market vor wenigen Tagen. Wie sich die Lage am Markt entwickelt, hängt auch vom Handelskrieg zwischen USA und China ab. Schließlich wird ein Großteil der Geräte in China produziert.

Perfekt für Preisbewusste: iPhone XR jetzt rund 25 Prozent günstiger

Nachdem sich das iPhone XR bereits als meistverkauftes iPhone im Weihnachtsgeschäft 2018 gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen konnte (apfelpage berichtete), reiht es sich auch 2019 in die Liste der Kassenschlager ein. Kunden, die nicht das neue iPhone 11 haben müssen, können mit dem Vorjahresmodell derzeit besonders effektiv sparen. Kürzlich war das Mobilgerät in der 64 GB Ausführung im Internethandel teilweise für weniger als 600 Euro erhältlich. Momentan sind Angebote für rund 630 Euro verfügbar. Ein hervorragender Preis angesichts der unverbindlichen Preisempfehlungen in Höhe von 849 Euro, die im Oktober vergangenen Jahres galt.

Bei einem derartigen Preissturz von über 200 Euro ist nicht nur die Anschaffung ohne Vertrag eine Überlegung wert. Auch Angebote inklusive Vertragsbindung können sich lohnen. Teilweise überschlagen sich die Mobilfunkanbieter im Kampf um Neukunden regelrecht und werfen zusätzlich zu iPhone XR und Vertrag mit verlockenden Prämien um sich. Wie die Informationsseite über Handybundles aufzeigt, bietet 1&1 beispielsweise einen Handyvertrag mit Prämie von Apple. Darunter AirPods Kopfhörer mit kabellosem Ladecase und die Luxus Smartwatch Apple Watch Series 5. Letztere begeistert mit raffinierten Extras wie magnetischem Kompass mit Höhenmeter-Angabe, 32 Gigabyte und Apple-Watch-EKG zum mobilen Gesundheitscheck. Ergänzend zu Handybundles mit Sachprämien werden Alternativen mit Bargeldprämien angeboten.

Warum sich die Anschaffung eines iPhone XR lohnen kann und wo die Stärken sowie Schwächen des Geräts liegen, hat das Webportal Netzwelt in einer Gegenüberstellung mit iPhone XS thematisiert.

Teileinigung zwischen USA und China beschert Apple Billionenbewertung

Wie heise online berichtet, erreichte Apple am 11. Oktober 2019 seine derzeit höchste Marktkapitalisierung. Die Aktie ging bei 236,21 US-Dollar aus dem Handel. Der Börsenwert lag demnach bei fast 1,07 Billionen. Einfluss dürfte dabei eine mögliche Einigung im Handelskrieg zwischen China und der US-Regierung genommen haben. Die von Trump verkündete Einigung auf ein Teilabkommen förderte den Optimismus am US-amerikanischen Markt. Dank Teileinigung nimmt China wieder Produkte der amerikanischen Landwirtschaft ab und die Erhöhung von Strafzöllen auf Waren aus China bei Import in die USA wurde ausgesetzt.

Die Skepsis im Handelskrieg bleibt

Ob Apple seine Preise erhöht, hängt stark davon ab, wie sich die Lage im Handelskrieg zwischen den beiden Weltmächten entwickelt. Als global agierendes Technologieunternehmen ist Apple unmittelbar betroffen. Zum einen, weil der Konzern seine Produkte größtenteils in China herstellt und mit Strafzöllen belastet werden könnte. Zum anderen, weil viele Kunden des iPhone-Schöpfers im Reich der Mitte zuhause sind. Die Volksrepublik China stellt den zweitwichtigsten Markt des Soft- und Hardwareentwicklers dar. Bleibt abzuwarten, ob die Annäherung zwischen USA und China langfristig positive Auswirkungen auf den inzwischen seit über einem Jahr andauernden Handelskrieg hat.

Die Welt zitierte online in einer Wirtschaftsnews vom 14. Oktober den Präsidenten des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA), der sich gegenüber der momentanen Lage skeptisch zeigte. Seiner Meinung nach sei nach Trumps zahlreichen Kapriolen abzuwarten, welchen Wert die Teileinigung hat. Unter anderem stellt sich die Frage, wie Trump sich hinsichtlich der für Dezember angekündigten Strafzölle in Höhe von 15 Prozent auf chinesische Konsumgüter entscheidet. Wird dem US-Präsidenten Glauben geschenkt, könnte das Teilabkommen in wenigen Wochen finalisiert werden.

Apples Markenpopularität in China stark geschwächt

Fest steht, dass der Handelskrieg die Beliebtheit der Marke Apple in China massiv geschwächt hat. Laut Angaben des Medienunternehmens Bloomberg, das einen Jahresbericht über Chinas Top-Marken zusammenfasst hat, belegt der Konzern 2019 nur noch den 24. Platz auf der Beleibtheitsskala der Chinesen. Vor dem Handelskrieg im Jahr 2017 war Apple noch die fünftbeliebteste Marke. Ein erheblicher Absturz. Profitiert hat unter anderem Huawei. Der größte Mitbewerber in China setzte sich direkt hinter den Zahlungsdienstleister Alipay.

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Toni Ebert
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