Shortnews: Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten macht wohl auch Apple intern Sorgen. Geht es nach dem asiatischen Wirtschaftsportal Nikkei Asian klopft das Unternehmen eine mögliche Produktionsverlagerung in die USA ab.
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Demnach soll Apple bei den beiden größten iPhone-Lieferanten Foxconn und Pegatron bereits im Juni angefragt haben, ob sie die iPhone-Komponenten in Amerika fertigen könnten. Bislang findet die Produktion hauptsächlich auf dem asiatischen Festland statt. Geht es nach Donald Trump soll dies aber durch Einfuhrzölle in Zukunft erheblich erschwert werden.
Dem Bericht zufolge habe Pegatron die Bitte Apples nicht beachtet, während Foxconn eine entsprechende Produktionsverlagerung überprüfe:
„Apple asked both Foxconn and Pegatron, the two iPhone assemblers, in June to look into making iPhones in the U.S.,“ a source said. „Foxconn complied, while Pegatron declined to formulate such a plan due to cost concerns.“
Weder die Lieferanten noch Apple äußerten sich zu den Gerüchten.
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