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Mehr Zahlen: Die wichtigsten Fakten aus Apples Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen

Bilder des iPhone X - L. Gehrer / WakeUp Media

Apple hat gestern Abend die Quartalsergebnisse des dritten Quartals 2018 bekanntgegeben und im Anschluss daran im Rahmen einer Telefonkonferenz weitere Informationen zum vergangenen Quartal verkündet. Wir haben die wichtigsten Fakten für euch gesammelt.

Begonnen hat Tim Cook die Konferenz mit einer kurzen Huldigung des iPhone X: Mit 98% Kundenzufriedenheit handelte es sich dabei im vergangenen Quartal um das beliebteste Smartphone. Der durchschnittliche Verkaufspreis eines iPhones lag im letzten Quartal bei 724 US-Dollar und ist damit im Vergleich zum dritten Quartal 2017 um 20 Prozent gestiegen. Insgesamt lässt das auf eine hohe Nachfrage nach dem iPhone X, Apples teuerstem iPhone, schließen. Apple Pay, ab Herbst endlich auch in Deutschland verfügbar, hat im letzten Quartal über eine Milliarde Transaktionen verzeichnet und die Zahl damit verglichen mit dem gleichen Quartal im Vorjahr verdreifacht.

Apples Services boomen

Besonders erfreulich für Apple ist die rapide wachsende Service-Sparte, in die unter anderem Apple Music, Apple News, die iCloud und der App Store fallen. Laut Cook hat der App Store bisher doppelt so hohe Einnahmen erzielt wie der Google Play Store. Mehr als 30.000 Apps bieten dort inzwischen ein Abo-basiertes Modell an und erzielen damit 60 Prozent mehr Einnahmen als im Vorjahr. Auch der Umsatz von Apple Music ist um 50 Prozent verglichen mit dem letzten Jahr gestiegen. Bis Herbst will Apple mit dem iTunes Store zudem der größte Anbieter von Dolby-Atmos-Inhalten werden. Apples verschiedene Abo-Dienste verzeichnen inzwischen mehr als 300 Millionen zahlende Abonnenten, zudem wurden die Inhalte in Apple News doppelt so häufig gelesen wie noch 2017 – Deutschland ist hier allerdings weiterhin außen vor. Einen neuen Rekord kann auch Siri vermelden: In den ersten sieben Monaten diesen Jahres hat Apples digitaler Assistent bereits mehr als 100 Milliarden Anfragen beantwortet, der HomePod dürfte dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet haben.

Kritik an Handelsstreit zwischen USA und China

Tim Cook hat die Telefonkonferenz zudem als Anlass genommen, den Handelsstreit zwischen den USA und China zu kritisieren. Statt sich mit Zöllen gegenseitig zu limitieren sollte man lieber den Dialog suchen und gemeinsam Lösungen finden. Einen Kommentar zu Donald Trumps neuster Aussage, Apple würde eine iPhone-Fabrik in den USA bauen, äußerte er sich nicht gesondert. Entsprechende Pläne Apples sind aktuell allerdings nicht bekannt.

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Yannik Achternbosch
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