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5. März 2019

Roman van Genabith

MacBook Pro: Apple geht gegen FlexGate genanntes Displayproblem vor

Apple hat auf ein Problem mit dem aktuellen MacBook Pro reagiert und das interne Design leicht verändert. Die Folge dürfte sein, dass die Displays nun nicht mehr bereits nach kurzer Zeit des Gebrauchs das sogenannte FlexGate aufweisen. Habt ihr bei eurem Gerät seit Kauf Displayprobleme registriert?

Apple ist ja lernfähig: Das Unternehmen hat sich um die Beschwerden von Nutzern gekümmert, die zuletzt immer zahlreicher wurden. Besitzer des MacBook Pro 2018 klagten darüber, dass die Displays ihrer Geräte bereits nach relativ kurzer Zeit unschöne Störungen bei der Ausleuchtung aufwiesen, diese Probleme gingen bis hin zum Totalausfall des Displays. Ursache dieser Fehlfunktionen war der Umstand, dass Apple offenbar zu kurze und brüchige Flachbandkabel eingesetzt hatte, um Display mit Gehäuse zu verbinden, Apfelpage.de berichtete. Entdeckt worden war dieser Hintergrund vor einigen Wochen durch den Reparaturdienstleister iFixit, auch das 12 Zoll-MacBook war von dem Problem betroffen. Und dort hat man nun auch Apples Reaktion registriert.

MacBooks jetzt mit längerem Kabel

Wie der Dienstleister nun bemerkt hat, hat Apple offenbar den Produktionsprozess des MacBook Pro 2018 leicht umgestellt. Die nun verbauten Kabel sind länger, rund zwei mm und das reicht, um den Fehler zu vermeiden. Dadurch stehen die Kabel im Alltag nicht mehr so oft unter Spannung und reißen und brechen daher nicht mehr.

Aber auch mit den längeren Kabeln bleibt weiterhin eine Sollbruchstelle an diesem Punkt. Apple hat zu dieser Problematik noch keine offizielle Stellungnahme vorgelegt.

Hat euer MacBook Pro 2018 die beschriebenen Symptome gezeigt?

1 Gedanke zu „MacBook Pro: Apple geht gegen FlexGate genanntes Displayproblem vor“

  1. Wird sowas nicht eigentlich vor der Veröffentlichung gründlich getestet damit gerade sowas nicht passiert?!

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