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iPhones entsperren: Selbst die lokale Polizei kommt oft hinein

Nationale Sicherheit - Symbolbild

In den USA können Polizeibehörden nun offenbar flächendeckend iPhones entsperren. Zuletzt waren gleich mehrere Unternehmen mit neuen Tools aufgetreten, die eine Entsperrung recht simpel ermöglichen.

In den USA scheint es inzwischen flächendeckend möglich zu sein, ein gesperrtes iPhone zu öffnen, wie aus einem US-Medienbericht hervorgeht. Diese scheint auch gar nicht so aufwendig und potenziell unmöglich zu sein, wie zuvor vielfach behauptet wurde. So erklärte etwa FBI-Direktor Christopher Wray wiederholt, seine Behörde sitze auf tausenden iPhones, die bei Verdächtigen oder verurteilten Straftätern beschlagnahmt worden sind und man käme nicht an die Daten heran.

Aus diesem Grund hatte die Behörde auch immer wieder Millionenbeträge für Entsperr-Tools aus dem Ausland ausgegeben und vor Gericht durchzusetzen versucht, dass Apple zum Entsperren von iPhones verpflichtet wird.

Das stellt sich in der nun aufgetauchten Beschreibung aber ganz anders dar.

Auch die lokale Polizei kommt ins iPhone

Tatsächlich, so heißt es in dem Bericht, se eine Vielzahl amerikanischer Landes- und Bundesbehörden in der Lage, iPhones im Bedarfsfall zu öffnen. Oft komme sogar die lokale Polizei in die Geräte.

Hierfür würden ausreichend funktionale und auch günstige Tools zur Verfügung stehen.

Zuletzt waren mehrere Lösungen aufgetaucht, die auch aktuelle iPhones mit aktuellem iOS öffnen können. Neben einer lange bekannten Firma aus Israel, die schon vor Jahren erste funktionierende Entsperr-Tools anbot, die aber nur auf älteren iPhones funktionierten, ist hier vor allem die Software GrayKey der US-Sicherheitsfirma Grayshift zu nennen, für die Ex-Apple-Entwickler und Ex-Sicherheitsbeamte arbeiten.

Wirklich günstig ist deren Software aber nicht. Es werden in jedem Fall fünfstellige Beträge fällig.

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Roman van Genabith
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13 Kommentare zu dem Artikel "iPhones entsperren: Selbst die lokale Polizei kommt oft hinein"

  1. Lutz 13. April 2018 um 10:36 Uhr ·
    Kann Apple dies Patchen?
    iLike 1
    • Gast 13. April 2018 um 15:07 Uhr ·
      Haben Sie schon gemacht , das letzte iOS Sicherheitsupdate da die genutzte Lücke von Intel ist. Der Elektroschrott für 30 Mille geht ja nur auf kosten der Steuerzahler damit ein paar Ermittler ihre Neugier befriedigen können. Die Firma hat zwar Updates in aussicht gestellt aber das kann dauern.
      iLike 2
  2. BlackEagle 13. April 2018 um 11:00 Uhr ·
    Einmal zahlen und tausendfach entsperren und das ohne gerichtliche Anordnung?! Braucht nur einer ins Netz stellen und iPhones werden für Diebe wieder richtig interessant!
    iLike 5
    • Jim 13. April 2018 um 11:34 Uhr ·
      Aha, du kennst die gesetzlichen Grundlagen der USA und wei0t auch genau, dass die Polizei dort ohne richterlichen Beschluss iPhones durchforstet? Gratulation für die hellseherischen Fähigkeiten.
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      • RAMPUNK 13. April 2018 um 11:58 Uhr ·
        Wach auf! Wo lebst du denn? 🙈🙊🙉
        iLike 3
  3. Jim 13. April 2018 um 11:35 Uhr ·
    Wen interessiert das?
    iLike 4
  4. Tom 13. April 2018 um 13:24 Uhr ·
    Ex-Applemitarbeiter arbeiten jetzt für iPhone Knacker. Ist sowas nicht Industriespionage?
    iLike 1
    • Gast 13. April 2018 um 15:10 Uhr ·
      Die Arbeiten auch für uns User. Da sie Lücken finden die Apple nicht findet. Sie machen es Publik und Apple schließt sie , gute Sache oder.
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  5. Marcel 13. April 2018 um 13:43 Uhr ·
    Das war doch nur eine Frage der Zeit bis jemand so ein Tool entwickelt, jetzt geht wiede der Hype rum von wegen Apple ist sicher!!! Dann holt sich Apple das Tool, schaut wo die die Lücke haben und schließen diese wieder. Ein paar Monate / Jahre ist dann wieder Ruhe und der Friesland beginnt von vorn.
    iLike 2
  6. iWhat 13. April 2018 um 14:25 Uhr ·
    Von dem Tool hab ich aber vor Jahren schon gehört. Ist also nich mehr neu. Die Frage: warum das bis heute nicht gepatcht wurde? Apple verliert dadurch an Glaubwürdigkeit. Was soll der ganze Hype um Gesichtserkennung und deren Sicherheit? Ist das allein ein Marketing-Gag?
    iLike 2
    • Gast 13. April 2018 um 15:11 Uhr ·
      Ja gibt es schon länger nur der Weg ist neu über den Intel Chip. Aber die Lücke ist ja schon Geschichte glaubt man Apple.
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    • Gast 13. April 2018 um 15:13 Uhr ·
      Nein , ist kein Marketing-Gag. FaceID und TouchID sind sicher , sehr sicher.
      iLike 0
  7. Necman 13. April 2018 um 22:22 Uhr ·
    Jep, sicherer als Andriöööd
    iLike 0

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