Nachdem das iPhone XR jüngst wiederholt zum neuen Stern am iPhone-Himmel erhoben wurde, wird es in dieser Position nun von anderer Seite angezweifelt. Danach rechnen verschiedene Zulieferer mit anfangs eher schwachen Verkäufen. Diese Art Prognose unmittelbar vor dem Marktstart ist aber immer problematisch.
Kurz vor dem Start der Vorbestellungen des iPhone XR kommen mehr und mehr Spekulationen über dessen Erfolg auf: Das ist verständlich, da Apple mit diesem Modell abseits der ausgetretenen Pfade versucht, neue Zielgruppen anzusprechen.
Wie gut das gelingt, muss sich zeigen. Der Preis ist zwar etwas niedriger als bei den Top-Modellen, günstig kann man das XR aber dennoch nicht nennen. Darüber hinaus muss das LCD-Modell noch seine Qualitäten unter Beweis stellen.
Asiatische Zulieferer rechnen mit schwachen Verkäufen
Nun äußert ein Bericht der asiatischen Digitimes gewisse Zweifel an der Erfolg des iPhone XR. Danach sehen verschiedene taiwanische Zulieferer eher eine verhaltene Absatzentwicklung bis Ende des Jahres.
Sollte das iPhone XR den derzeit deutlich schrumpfenden chinesischen Smartphonemarkt nicht stimulieren können – das Chinageschäft wird für das XR derzeit allgemein als schicksalhaft angesehen – könnte Apple seine Orders zurückfahren, erwarten einige Firmen.
Weiterhin rechneten manche Akteure, darunter der CPU-Hersteller TSMC, mit niedrigeren Gewinnen für das Weihnachtsgeschäft.
TSMC konnte kürzlich erst noch sprudelnde Gewinne mit dem Großkunden Apple vermelden.
So oder so, Einschätzungen kurz vor dem Start eines neuen Produkts sind immer mit Vorsicht zu genießen.
4 Gedanken zu „iPhone XR: Zulieferer rechnen mit schwächeren Verkäufen zum Jahresende“
Die Kommentare sind geschlossen.