Das iPhone X werde problemlos lieferbar sein, allerdings noch nicht sofort, das sagt Analyst Ming-Chi Kuo. Immerhin, das schlimmste sei überstanden.
Es dürfte nicht das sein, was viele ungeduldig wartende Vorbesteller des iPhone X hören wollen: In einer Woche beginnt Apple mit der Vermarktung des neuen Flaggschiffs und wer direkt am Anfang Glück hat und wer zunächst leer ausgeht, werde wohl reine Glückssache. Laut Ming-Chi Kuo, Analyst bei KGI Securities, werde Apple zum Marktstart nur rund zwei bis drei Millionen Einheiten zur Verfügung haben. Dies ist nur eine von zahlreichen abweichenden Schätzungen, die zuletzt geäußert wurden. Zuvor war allerdings noch von bis zu 12 Millionen Geräten zum Marktstart gesprochen worden.
Nicht nur Face ID macht Probleme
Ming-Chi Kuo rechnet inzwischen mit 25 bis 30 verkauften iPhone X-einheiten noch in diesem Jahr, zuvor war er noch von bis zu 35 Millionen Geräten ausgegangen. Ab 2018 sollen die Lieferschwierigkeiten der Vergangenheit angehören. Zuletzt war allgemein davon ausgegangen worden, dass die Sensorik für Face ID der zentrale Knackpunkt bei der Fertigung ist. Doch nicht nur bei der TrueDepth-Kamera klemme es, so der bekannte Experte. Auch das Antennendesign des iPhone X sei anspruchsvoll und stelle einzelne Zulieferer vor Herausforderungen, die ihren Ausstoß begrenzten. Dies werden die betroffenen Partner wohl auch nicht vor Ende des Jahres in den Griff bekommen, meint der Experte.
So dürfte es in einer Woche einmal mehr auf Glück und Geschwindigkeit bei der Bestellung ankommen.
19 Gedanken zu „iPhone X-Produktion hakt nicht nur an TrueDepth-Kamera: Zwei bis drei Millionen Geräte zum Start“
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