Eigentlich sollte es diesmal wieder eine reibungslose Markteinführung werden, ganz klassisch, mit Schlangen vor dem Apple Store und Fans, die teils Tage vor dem Eingang warten, damit sie ein neues iPhone kaufen können. In Belgien und Frankreich wird das aber nichts bringen, denn die dortigen Apple Stores werden keine iPhone X zur Verfügung stehen haben.
Zelte wieder einrollen
Apple hat schon bestätigt, dass die Apple Stores mit Modellen des iPhone X versorgt werden, die für den Verkauf gedacht sind. Prinzipiell könnte sich das Anstellen also lohnen. Wie One More Thing berichtet und Mac Rumors aus unabhängiger Quelle bestätigt bekam, sind davon zwei Länder in Europa ausgenommen, nämlich Belgien und Frankreich. Dort wird man das iPhone X nicht an die wartenden Fans verkaufen.
Apple beugt sich damit Beschränkungen, die der Terrorismus-Abwehr dienen. Vermutlich hat es rechtliche Gründe, warum Apple dort nicht wünscht, dass vor den Apple Stores kampiert wird, um an eines der begehrten Smartphones zu kommen. Die Regularien sollen verhindern, dass sich größere Menschenansammlungen in beliebten Tourismus-Gebieten bilden und so die Orte nicht unnötig attraktiv für Anschläge machen.
Sowohl Paris als auch Brüssel wurden jüngst Opfer von terroristischen Anschlägen, weshalb die Aktion ein Stück weit nachvollziehbar ist. Wie Mac Rumors berichtet, bietet Apple wenigstens in Belgien an, dass man ein iPhone X am Freitag reserviert und dann ab Samstag 6 Uhr im Store abholt. Andernfalls könnte man es auch online bestellen – aber da liegt die Wartezeit aktuell bei fünf bis sechs Wochen.
7 Gedanken zu „iPhone X: In Belgien und Frankreich bringt Campen vorm Apple Store nichts“
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