Apples größter Auftragsfertiger hat mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen. Auch für die Zukunft sieht Foxconn eine gedämpfte Entwicklung bei den Einnahmen voraus, die auf eine reduzierte Nachfrage zurückzuführen sei. Für Apple sind das schlechte Nachrichten.
Apples größter Auftragsfertiger für das iPhone und weitere Produkte ist nach wie vor Foxconn. Der taiwanische Industrieriese hat nun sinkende Umsätze für sein Q4 2023 kommuniziert. Die Gesamtbilanz werde um 5,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schrumpfen, so Foxconn. Schon seit Mitte des Jahres sind die Erlöse rückläufig, nachdem das erste Quartal mit einem verheerenden Minus von 56% geendet hatte.
Foxconn sieht weiter schwache Nachfrage
Der Fertiger hatte damit gerechnet, dass die Einführung des iPhone 15-Lineup die Bilanz wieder stützen würde, doch das ist offenbar nicht in dem erhofften Ausmaß eingetreten – eine Information, die Investoren aufmerksam betrachten dürften, ebenso wie die folgende Prognose: Foxconn sieht auch für die nähere Zukunft eher mäßige Umsätze. Der Grund: Die Nachfrage auf dem Privatkundenmarkt sei nach wie vor eher schwach.
Wie Agenturen zuletzt melden, blickt Foxconn auf das vierte Quartal in Folge mit sinkenden Umsätzen zurück. Diese Hintergrundinformationen lassen nicht allzu viel Raum für Optimismus für 2024, mit Blick auf eine Einordnung der Entwicklung der Apple-Aktie im zurückliegenden Jahr, über die wir hier berichtet hatten, ist dieser Ausblick nicht uninteressant. Die Nachfrage nach Smartphones ist global weiter flau, darüber hinaus hat Apple aber noch mit spezifischen Herausforderungen zu kämpfen.
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