Morgen erscheinen die neuen iPhones und die Review-Schranke scheint bereits gefallen zu sein. Diverse YouTube-Größen haben ihre ersten Eindrücke und Unboxings hochgeladen und kommen zu einem gemischten Fazit.
Apple hat mit dem iPhone 16 Pro erneut die Kamera verbessert. Das kleine Modell hat nun ebenfalls einen 5-fach Zoom, beide kommen mit größerem Ultraweitwinkel für verbesserte Makro-Shots. Das Kamerasystem kommt auch aufgrund einiger Software-Anpassungen in ersten Reviews gut weg. Das gilt auch für die Akkulaufzeit, „Camera Control“ muss sich erst noch beweisen.
Um herauszufinden, für wen sich ein Upgrade lohnt, haben wir die iPhones in diesem Artikel mit den Vorgängern der letzten Jahre verglichen.
Kamera und Akkulaufzeit deutlich besser, „Camera Control“ gewöhnungsbedürftig
Vor allem die Möglichkeiten in der Nachbearbeitung in puncto Farbanpassung, Hautfarben und Schattierungen machen das 16 Pro deutlich vielseitiger, als seinen direkten Vorgänger. Das findet zumindest Nilay Patel von The Verge. Den umfangreichen Kameratest haben wir euch hier eingebettet:
Ein neues Highlight, welches auch das Basis-iPhone 16 betrifft, ist „Camera Control“. Der neue Button auf der rechten Seite, direkt unter dem Power-Button, ist in vielerlei Hinsicht gewöhnungsbedürftig. Zum einen kritisiert zum Beispiel Engadget, dass der Knopf etwas zu hoch platziert sei. Das hat zwar den Vorteil, dass die Kamerasteuerung auch im Hochkant-Format gut erreichbar ist. Im Querformat wünscht sich der Autor allerdings eine Platzierung näher an der Ecke, um einem klassischen Kamera-Auslöser nahe zu kommen. Mit der aktuellen Platzierung scheint es in gewissen Situationen schwierig zu sein, den Knopf zu erreichen und auch dem nötigen Druck ausüben zu können. Ob sich Apple hier verkalkuliert hat oder die Nutzung einfach eine gewissen Eingewöhnung braucht, bleibt abzuwarten.
Das gilt auch für den verbauten Sensor, der Berührungen erkennt. Unbeabsichtigte und übersensible Eingaben dominieren die ersten Eindrücke. Auch hier sollte mit etwas Erfahrung Besserung einkehren. Gut zu wissen: „Camera Control“ lässt sich so einstellen, dass sich die Kamera erst auf den zweiten Klick öffnet.
Das Magazin Wired berichtet über die gute Akkulaufzeit, auch wenn die dafür verantwortliche Vergrößerung der Geräte nicht unbedingt willkommen ist. Das iPhone 16 Pro Max hat mit seinen 6,9 Zoll Bildschirmdiagonale nun wohl das Maximum erreicht, bevor es unbedienbar wird.
Den Akku hat auch Mashable getestet – wenn auch auf etwas ungewöhnliche Art und Weise. Mit einer Display-Helligkeit von 50 Prozent ließ sich mit dem iPhone 16 Pro 18 Stunden und 17 Minuten lang auf TikTok scrollen. Mit dem Max-Modell sind es sogar exakt sieben Stunden mehr. Die Autorin beschreibt die Akkulaufzeit als „episch“.
Im folgenden haben wir euch weitere Reviews eingebettet, darunter einen Kameravergleich zwischen iPhone 16 Pro Max, Google Pixel 9 Pro XL und Samsung Galaxy S24 Ultra und einen detaillierten Eindruck des neuen Farbe namens „Desert Titanium“, wobei auch gezeigt wird, wie die neuen Hüllen mit „Camera Control“ umgehen.
10 Gedanken zu „iPhone 16 Pro: Die ersten Reviews sind zwiegespalten“
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