Das iPhone 15 wird wohl nächsten Monat vorgestellt, doch Apple hat offenbar schon jetzt die Produktion unter die geplanten Abnahmemengen reduzieren müssen. Verschiedene Faktoren bremsen scheinbar die Massenfertigung.
Apple wird sein neues iPhone wohl im kommenden Monat vorstellen, auf einer September-Keynote wird Apple aller Wahrscheinlichkeit nach die neuen Modelle präsentieren. Allerdings liegt die Produktion offenbar hinter den ursprünglichen Plänen zurück, das schreibt der Analyst Jeff Pu aus Hongkong in einer aktuellen Notiz für Investoren.
So werde Apple bis Ende des Jahres wohl rund 77 Millionen Einheiten des neuen Lineups fertigen lassen, zuvor war wohl mit einer Produktion von etwa 83 Millionen Geräten geplant worden.
Das sind die Gründe für die gesenkten Fertigungsziele
Die Gründe für die verringerte Abnahmemenge sind mehrschichtig. Einerseits kommt es wohl noch immer zu Produktionsproblemen, Schwierigkeiten machen vor allem die Kamerasensoren, die Apple von ‚Sony bezieht, sowie der Titanrahmen, den das iPhone 15 Pro erhalten soll.
Andererseits ist das Display mit den superdünnen Rändern offenbar eine Herausforderung für die Zulieferer, hier lest ihr mehr darüber.
Dazu kommen offenbar Bedenken, die Nachfrage könnte geringer als erwartet ausfallen. Apple wird wohl die Preise für das iPhone 15 Pro und vor allem das Pro Max-Modell erhöhen, das wird aber womöglich die Verkäufe dämpfen, so Pu. Viele westliche Märkte leiden nach wie vor an hoher Inflation, eine Rezession in den USA und Europa ist nicht vom Tisch. Vor diesem Hintergrund dürften nicht wenige Kunden ihre Investitionen in nicht dringend benötigte Produkte in den kommenden Monaten weiter begrenzen.
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