Bei Apple erwartet man offenbar eine starke Nachfrage nach dem iPhone 13. Um dieser zu begegnen, hat man zuletzt die Menge bestellter Komponenten deutlich erhöht – das sorgt auch für aufgestockte Bestellungen bei Chip-Fertiger TSMC.
Apple geht offenbar von einer deutlich gesteigerten Nachfrage nach dem iPhone 13 aus, diese würde damit erheblich stärker ausfallen als die Verkäufe des iPhone 12 im letzten Jahr ausgefallen waren. Wie aus Kreisen asiatischer Quellen in der Lieferkette zuletzt zu hören war, hat Apple insgesamt mehr als 100 Millionen Exemplare des A15 Bionic bestellt.
Dieser Chip wird auch in diesem Jahr exklusiv beim weltgrößten Auftragsfertiger für Halbleiterkomponenten TSMC gefertigt. Der A15 ist eine weiterentwickelte Version des A14 Bionic, der im iPhone 12 in seinen vier Versionen zum Einsatz kommt. Er wird abermals auf einem 5nm-Verfahren basieren, das allerdings ein wenig mehr optimiert und somit noch energieeffizienter ausfallen dürfte.
Aufbau des A15 soll sich kaum ändern
Die heute getätigten Aussagen zeigen auch, dass Apple für den A15 keine grundlegenden Änderungen im Aufbau des SoC geplant hat. Auch dieser Chip soll über insgesamt sechs Kerne verfügen: Vier Effizienzkerne, die Apple intern „Icestorm“ nennt und zwei auch als Firestorm“ bezeichnete Performancekerne sollen das iPhone 13 in seinen wohl ebenfalls wieder vier Versionen antreten. Wie es in anderen Prognosen heißt, werde eben dieser A15 Bionic auch das kommende iPad Mini antreiben, das damit zu einer sehr leistungsfähigen Maschine werden würde, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Das iPhone 13 wird aktuell für September erwartet, ein Marktstart in der dritten Woche ist denkbar.
3 Gedanken zu „iPhone 13 stärker gefragt? Apple bestellt mehr als 100 Millionen A15-Chips“
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