Das iPhone 11 könnte mit größerem Arbeitsspeicher kommen: Ein GB mehr hat Apple hier womöglich verbaut. Das bedeutet natürlich auch, dass das iPhone 11 Pro ebenfalls mehr RAM bekommen haben könnte.
Die neuen iPhones werden in wenigen Tagen vorgestellt, Leaks in letzter Minute gibt es aber trotzdem immer wieder. Interessant ist da ein Benchmark-Ergebnis, das heute aufgetaucht ist. Es wurde mit dem bekannten Benchmark-Tool Geekbench erstellt, mit dem jedes neue Top-Smartphone auf seine Leistungsfähigkeit getestet wird. Dieses Benchmark wurde mit dem iPhone 11 durchgeführt, also dem Nachfolger des iPhone XR. Danach wird der CPU ein wenig schneller als im Vorjahr: Die SingleCore-Performance steigt auf 5.415 Punkte, ein Plus von 12%. Die Multi-Core-Geschwindigkeit bleibt indes weitgehend unverändert.
iPhone 11 mit vier GB Arbeitsspeicher
Kann das stimmen? Es ist vermutet worden, dass der erwartete A13-CPU eher eine evolutionäre Entwicklung durchmacht und die Performanceverbesserungen überschaubar ausfallen. Es ist auch möglich, dass Apple hier zugunsten der Energieeffizienz eingegriffen hat, um mehr Batterielaufzeit herauszuquetschen. Natürlich bleibt überdies aber auch immer die Möglichkeit, dass entweder die Daten ein Fake sind oder hier ein Vorserienmodell gebenchmarkt wurde, das noch nicht die anvisierte Leistung bringt, bei Samsung-Geräten wurde das öfter beobachtet. Eine weitere Erkenntnis ist daneben aber noch interessant: Danach hat das iPhone 11 vier GB Arbeitsspeicher verbaut, das wäre ein GB mehr als im aktuellen iPhone XR stecken. Vier GB sind derzeit nur in den Xs-Modellen zu finden. Bedeutet das dann, die neuen Pro-Modelle erhalten ihrerseits ebenfalls mehr Arbeitsspeicher?
Das wird sich wohl erst mit dem ersten Teardown der neuen Geräte klären lassen.
11 Gedanken zu „iPhone 11 im ersten Benchmark: CPU minimal schneller, aber mehr Arbeitsspeicher?“
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