Zwei neue iPads. Eines in 10,5 Zoll und eines in 12,9 Zoll. Hier alles Wichtige zum neuen iPad Pro 2017 und dem neuen 12,9″ iPad. Eines vorher: Die erhoffte Randlosigkeit bleibt aus. Auch den Home-Button gibt es noch.
Das Display. Das Hauptaugenmerk des iPad Pro 2017 der Neuerscheinung liegt natürlich auf dem Bildschirm auf der Vorderseite, der mit dünneren Rändern daher kommt. Obwohl es 10,5 Zoll misst, passt es in etwa in die Gehäusegröße eines 9,7 Zoll iPads. Apple will das Gerät damit weiter so portabel halten, wie bisher, aber gleichzeitig mehr Platz für die Arbeit einräumen. Das gilt auch für das 12,9 Zoll Gerät. Die Ränder sind 40 Prozent schmaler.
Durch eine überhöhte Wiederholrate können Bewegungen auf dem iPad Pro 2017 und dem 12,9″ iPad leichter und ruckelfreier dargestellt werden. Das kommt vor allem Apple Pencil-Nutzern zugute, er reagiert schneller.
Prozessor. Die beiden Modelle verfügen über ein A10X Fusion Chip, 30 Prozent schneller als vorher und 40 Prozent schnellere Grafik. Das ist ein 6 Kern-Prozessor – ein großer Sprung. Vor allem für die Bildbearbeitung ist das ein großer Vorteil – die soll schneller von der Hand gehen als mit dem Intel Core i7. Die Batterielaufzeit der iPad bleibt bei 10 Stunden.
Kamera. Appple verbaut diesselben Kameras wie beim iPhone 7 – eine 12 MP-Cam mit Retina-Flash und Bildstabilisierung. Auf der Vorderseite setzt man aber immerhin auf die 7 MP HD-Kamera.
Vollbild-Tastatur. Um das Schreiben auf dem iPad einfacher zu machen, erlaubt Apple außerdem eine Tastatur über die gesamte Fläche.
Zubehör. Für den Apple-Pencil gibt es einen neuen Leder-Sleeve für den besseren Transport.
Verfügbarkeit. Beide iPad Pro-Modelle starten mit 64 GB und kosten 649 Dollar für das 10,5″ Modell – das 12,9″ Gerät kostet 799 Dollar. Ab kommender Woche lieferbar, bereits heute bestellbar. Der Speicherplatz ragt übrigens wahlweise bis zu 512 GB hoch.
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