Apples neues iPad Mini lag nun bei iFixit unter dem Messer und offenbart, was sich im Inneren hie geändert hat und was nicht. Der Reparaturspezialist konstatiert: Vieles bleibt gleich, dafür haben die Fans des kleineren Formfaktors aber lange warten müssen.
Es hat vier lange Jahre gedauert, bis Apple das iPad Mini wieder angefasst hat. So lange dauerte es, dass viele Beobachter bereits mit dem Ende der kleinen Tablets gerechnet haben. Nun ist das neue iPad Mini seit kurzem auf dem Markt und es zeichnete sich bereits ab, viel verändert hat sich nicht – äußerlich und innerlich.
Dieser Eindruck hat sich bei der Obduktion nun weiter verfestigt.
Das iPad Mini 5 ist ein aktualisiertes Mini 4
Wie die Spezialisten von iFixit in ihrem Bericht hervorheben, ist das iPad Mini 5 kein verkleinertes aktuelles iPad Air. Es ist ein modernisiertes iPad Mini 4, nicht mehr. Äußerlich ändert sich fast nichts, sieht man von der neuen Modellnummer ab und davon, dass die regulatorischen Hinweise nun rein digital bereitgestellt werden.
Im Inneren hat sich auch nicht viel verändert, die Batterie etwa ist exakt gleich groß und fasst 9,32 Wh. Die Frontkamera ist nun ein Sieben-Megapixel-Modul, auch der Sensor für das Umgebungslicht, der für den Betrieb des TrueTone-Displays nötig ist, wurde aktualisiert.
Die Mikrofone haben ihre Position etwas verändert und sind näher an die Frontkamera gerückt. Das iPad Mini 5 wird bekanntlich vom aktuellen A12 Bionic angetrieben, der CPU stehen drei GB Arbeitsspeicher zur Verfügung, das hatte sich bereits in ersten Benchmarks angedeutet. Die Reparierbarkeit bleibt gleichbleibend schlecht: Viel zu viel Klebstoff sorgen dafür, dass faktisch nichts am iPad Mini in Eigenregie repariert werden kann, ohne das Gerät noch mehr zu beschädigen, das führt zu einer Reparierbarkeit von zwei der maximal möglichen zehn Punkte.
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