Das neue iPad 10 macht sich bei Käufern und Testern nicht eben beliebt. Es ist nicht nur ungewöhnlich teuer, zudem liefert es auch unterdurchschnittliche Leistung. Das zeigt sich etwa am Anschluss.
Apples neues iPad 10 ist ein Produkt, das in den Tagen seit seiner Markteinführung schon verschiedentlich in Frage gestellt wurde. Einen Grund dafür liefert unter anderem der Anschluss, hier erwartet Kunden eine echte Enttäuschung. Das neue iPad 10 bietet zwar eine USB-C-Schnittstelle, jedoch mit veralteter Technik: Der Port basiert intern auf USB 2.0, was eine Datentransferrate von 480 MBPS als Maximum bedeutet, wie das Magazin The Verge notiert.
Ein sehr langsamer Anschluss
Andere iPads mit USB-C-Anschluss sind schneller: Hier werden die höheren Datentransferraten von fünf bis zehn GB/s realisiert.
Effektiv ist der USB-C-Anschluss im neuen iPad 10 genauso schnell oder langsam, wie der Lightning-Port im vorangegangenen iPad 9 – das noch immer erhältlich und zudem deutlich günstiger ist.
Was dies in Bezug auf die Geschwindigkeit konkret bedeutet, zeigt ein YouTube-Video recht anschaulich.
Dazu kommt das nicht laminierte Display des neuen iPad 10 und der im Verhältnis zur gebotenen Leistung drastisch gestiegene Preis, gerade in der Eurozone. Allerdings merkten auch Medien in den USA die kritische Frage an, wer die Käufer des neuen iPad 10 sein sollen. Allgemein wirft das neue iPad-Lineup Fragen auf, findet auch unser Kolumnist, wie ihr hier nachlesen könnt.
5 Gedanken zu „iPad 10: USB-C-Port intern langsames USB 2.0“
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