„Ich werde nicht der Erste sein, der auf iOS 7 aktualisiert“, sagt Matt Johnston und begründet das mit einer neuen Studie seiner Testplattform uTest.
uTest hat eine Vielzahl an Apps aus dem Store in der iOS GM getestet und kam zu dem Ergebnis, dass 90 Prozent aller Anwendungen „Probleme“ in Apples neuster Software haben. Gemeint sind damit massive Stabilitätsprobleme, plötzlich verschobene Elemente, abgeschnittener Text oder einfach nicht funktionierende Anweisungen. Alles was unter iOS 6 keine Schwierigkeit darstellte, wird zur Qual bei der Entwicklung. Auch wir haben beim Kreieren unseres letzten Updates mehrere Anläufe gebraucht und viele unerwartete Hürden überwinden müssen.
Das Problem, welches am Ende dem User leidlich auf die Füße fällt, ist aber viel mehr, dass viele Entwickler das Upgrade unterschätzen, so Johnston.
I just talked to one large retail player and one large travel player and asked about iOS 7 upgrade plans and they said they didn’t think it will that big a deal.
Und genau das ist es, was am Ende die Zeit raubt, sodass viele Entwickler am Mittwoch ihre Anwendungen nicht 100prozentig kompatibel machen können.
Apple bemüht.
Apple weiß um das Problem, dass iOS 7 das größte Update aller Zeiten ist und somit Apps neu definiert werden müssen. Daher hat man die Developer schon mehrfach daran erinnert. Überdies wurde der Review-Prozess erheblich beschleunigt, damit eingereichte Updates auch rechtzeitig ankommen. Dauerte es zuvor durchschnittlich 9 Tage, so braucht ein Update nun nur noch maximal 3 Tage, bis es bei den Nutzern landet. Die Apfelpage Aktualisierung auf Version 2.0 ist sogar nach 2 Tagen durch gewunken worden.
67 Gedanken zu „iOS 7: 90 % der Apps haben Probleme, Apple macht Druck“
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