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iOS 16.3 und macOS 13.1 bringen Unterstützung für physische Sicherheitsschlüssel

iOS 16.3 und macOS Ventura 13.2 unterstützen nun erstmals physische Datenträger zur Accountwiederherstellung. Diese können an Stelle der Verifizierungscodes genutzt werden, die zu diesem Zweck von Apple an Geräte eines Nutzer geschickt werden können.

Apple wird in der Sicherheitsarchitektur der iCloud einiges ändern: Ab iOS 16.2 wird erstmals eine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in den meisten wichtigen Diensten umgesetzt, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Neu ist auch die Unterstützung physischer Loginmittel.

Apple nennt diese Sicherheitsschlüssel und dabei kann es sich etwa um USB-Sticks oder andere Vorrichtungen haben, die nach dem FIDO-Standard für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zertifiziert sind.

Unterstützung für physische Schlüssel am iPhone und Mac für iCloud-Login kommt

iOS 16.3 und macOS Ventura 13.2, deren erste Betas Apple heute Abend an die Entwickler verteilt hat, bringen die Unterstützung für diese physischen Schlüssel.

Die kommende Aktualisierung auf iOS 16.3 und macOS Ventura 13.2 wird es so möglich machen, sich schnell und sicher mit einem physischen Merkmal an seiner Apple-ID anzumelden, etwa um ein neues Gerät in Betrieb zu nehmen oder seinen Account wiederherzustellen. Die Schlüssel können in den Sicherheitseinstellungen der Apple-ID konfiguriert werden und lassen sich an Stelle der Codes nutzen, mit denen Nutzer sich aktuell an einem neuen Gerät anmelden können.
Die kommenden Updates werden innerhalb der nächsten Monate für alle Nutzer verfügbar werden.

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Roman van Genabith
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