Fast schon beiläufig erwähnte man auf der diesjährigen Keynote das neue iPad mini 4. Nach dem Video über das neue iPad Pro (im Stream ca. ab Minute 50) zeigte Phil Schiller die verschiedenen iPad-Preise und erklärte, dass man für das iPad mini 4 einfach die Leistung des iPad Air 2 in die iPad Mini Hülle verfrachtet habe. Die Aussage von Apples Marketing-Vizepräsident hat das Team rund um iFixit überprüft, indem sie das neue iPad zerlegt und die einzelnen Komponenten genauer unter die Lupe genommen haben.
Das laminierte Display des iPad Air 2 verhilft auch dem neuen iPad mini 4 zu einem schlankeren Design. Glas und Display sind aber verklebt, was Reparaturen erschweren kann, während das Öffnen des iPads dafür allerdings etwas einfacher vonstatten geht. Auch beim neuen, kleineren Akku sehen die Kollegen von iFixit Vorteile, da die Stromversorgung schneller an- und abgeschlossen werden kann. Apple konnte, wie auch beim iPad Air 2, Platz sparen, da Touch-ID- und Display-Kabel zusammengelegt worden sind. Die Antennen befinden sich jetzt sowohl an der Unter- als auch an der Oberseite des neuen Tablets. Im Inneren taktet Apples A8-Prozessor, der auf 2 GB RAM Arbeitsspeicher zurückgreift. Außerdem ist eine 8 MP Hauptkamera und eine 1,2 MP Frontkamera verbaut.
Alles in allem vergibt iFixit 2 von 10 möglichen Punkten auf der Reparierbarkeits-Skala, genauso schnitten auch das iPad Air 2 und das iPad mini 3 ab. So kann man beispielsweise das iPad mini 4 leichter öffnen, da Display und Glas verklebt sind, dafür kommt jedoch so viel Klebstoff zum Einsatz, dass die Reparaturarbeiten wieder erschwert werden.
21 Gedanken zu „iFixit: iPad mini 4 ähnelt stark dem iPad Air 2“
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