HomePod

9. Februar 2018

Roman van Genabith

HomePod wird ausgeliefert: Reparatur fast so teuer wie Neukauf

Apples HomePod wird ab heute in den USA, Australien und Großbritannien ausgeliefert. Wenn der Speaker allerdings kaputt geht, kommt eine Reparatur unverhältnismäßig teuer. Vor diesem Hintergrund wird die Apple Care Plus-Versicherung, die man für den Lautsprecher abschließen kann, gleich viel interessanter.

Apples HomePod kostet bei Apple 349 Dollar. Doch wenn das Gerät, warum auch immer, Schaden nimmt und repariert werden muss, wird das außerhalb der Gewährleistung richtig teuer. Apple gibt hier satte 279 Dollar Reparaturkosten an. Zusammen mit möglicherweise aufgeschlagenen 20 Dollar Versand, käme eine Reparatur preislich schon gefährlich in die Nähe eines neuen HomePods.

Da macht eine Versicherung Sinn: Vor kurzem erst berichteten wir über eine Version von Apple Care, mit der es möglich ist, den HomePod zu versichern. Sie umfasst daneben auch gleich noch Apples AirPort-Router, falls vorhanden.

Diese Versicherung ist für 39 Dollar zu haben. Waren wir uns damals nicht ganz sicher, wie sinnvoll ein solches Apple Care-Paket ist, wird das nun deutlich klarer.

Speziell für Käufer mit Kindern oder Haustieren sind diese 39 Dollar eine sinnvolle Investition.

Der HomePod wird ab heute in den USA, Großbritannien und Australien ausgeliefert. Sah es anfangs noch nach einem ruhigen Verkaufsstart aus, wurde der Andrang zuletzt doch noch merkbar größer: Nicht alle Kunden werden bereits heute beliefert.

Unterdessen tauchen weiterhin neue Reviews und Berichte über erste Eindrücke auf: Die meisten Reviewer und Käufer zeigen sich zufrieden bis begeistert, vor allem mit Blick auf das Klangerlebnis, wobei eine Sache sich nicht verändert hat: Siri liefert zwar eine überragend gute Arbeit bei der akustischen Verarbeitung von Befehlen, kommt aber mit den bekannten Einschränkungen der Funktionalität.

Spotify und co. laufen nur via AirPlay am HomePod. Diese beiden Punkte dürften für viele Kunden die Haupt-Defizite des Speakers sein.

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8 Gedanken zu „HomePod wird ausgeliefert: Reparatur fast so teuer wie Neukauf“

  3. Mir ist noch nie ein Lautsprecher kaputt gegangen. Was soll da bei sachgerechter Behandlung auch kaputt gehen? Weiter gehe ich mal davon aus, dass die Elektronik auch länger als zwei Jahre halten wird. Somit wäre es mir egal, wie hoch die Repkosten sind. In ein paar Jahren ist das Ding so oder so veraltet. Dann steckt man dann für denn Fall der Fälle kein Geld mehr rein, auch keine 50€. Auch wenn der HP extrem gut in mein Ökosystem passen würde, heißt es für mich zunächst abwarten, wie er sich entwickelt. Falls das Teil in doppelter Ausführung meine aktuellen Lautsprecher für den täglichen Musikgenuss ersetzen kann und die Anbindung an das ATV auch bei Filmen eine gute Figur macht , würde ich zuschlagen. Eine 5.1 Anlage werden sie vermutlich nicht ersetzen. Die aktiviert ich aber auch nur bei guten Filmen.
  4. „…HomePod wird ausgeliefert: Reparatur fast so teuer wie Neukauf…“ DAS ist der Grund warum ich dieses (und andere Geräte dieser Art) nicht kaufen werde. Ich arbeite (noch) mit Apple Rechnern. Privat löse ich mich langsam aber sicher von diesem Geldeintreiber-Verein.
  5. Home Pod kaputt…. hmmm , also er steht auch dem Nachtisch weckt mich dann um 6 ….ergo kaputt gehauen. 6 Uhr geht gar nicht. Besser Versicherung
  6. Hab ihm mir heute gekauft und bin zufrieden. Klang ist wirklich sehr gut, der Bass erste Sahne bis ca. 3/4 der maximalen Lautstärke, darüber hört man wie die Elektronik eingreift. Aber selbst dann noch guter Sound. Siri versteht einen auch bei höheren Lautstärken einwandfrei, nur an meinen Akzent muss ich noch arbeiten. Aber um Welten besser als mein AppleTV. Ganz ehrlich… ich kann den HomePod nur empfehlen.

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