Apples HomePod ist zwar am Markt kaum etabliert, aber dafür bereits äußerst profitabel, verglichen mit den Produkten der Konkurrenz. Er folgt damit den übrigen Artikeln Apples.
Apple ist in einer Disziplin sehr erfolgreich: Mit vergleichsweise geringen Marktanteilen erstaunlich viel zu verdienen. Sehr eindrucksvoll ersehen lässt sich das immer dann, wenn man die Erlöse aus dem Verkauf von Smartphones in der Branche vergleicht.
Nur Apple schafft es hier regelmäßig, auf mehr als 100% Erlös zu kommen, was konsequenterweise nur geht, wenn andere Akteure der Branche ihr Geschäft defizitär beschreiben und das ist bei einigen Marktteilnehmern der Fall.
Mit dem HomePod könnte es nun ähnlich werden. Er ist zwar noch kaum verbreitet, doch wirft bereits überdurchschnittlich viel ab.
HomePod dominiert Premium-Verkäufe
Nach neusten Schätzungen der Marktforschungsfirma Strategy Analytics kommt Apple mit dem HomePod in Q2 2018 nicht einmal unter die Top5 und hält einen Marktanteil von rund 6%.
Ganz vorn sehen die Marktforscher den Google Home Mini mit 2,3 Millionen verkauften Einheiten und einem Marktanteil von 20%, gefolgt vom EchoDot und Echo von Amazon.
Der HomePod aber, so Strategy Analytics, führt die Verkäufe bei Smart Speakern mit einem Preis von 200 Dollar oder höher. Hier hält Apple bereits einen Marktanteil von 70%.
Amazon und google gemeinsam hingegen kommen zwar auf 38% kombinierten Marktanteil, ihr kombinierter Erlös aus dem Verkauf der Geräte macht aber nur 17% aus – gerade mal ein Punkt mehr als der HomePod für sich an Erlös zum Markt beiträgt.
Insgesamt wurden laut Zahlen zuletzt rund 11,7 Millionen Einheiten verkauft, wobei der Markt in den letzten Monaten eine starke Zunahme verfügbarer Modelle und Varianten gesehen hat.
11 Gedanken zu „HomePod in Zahlen: Niedrig beim Marktanteil, hoch profitabel“
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