Apples HomePod konnte seinen Marktanteil in den USA zuletzt offenbar verdoppeln. Verglichen mit Echo und co. bleibt der Speaker allerdings ein kleines Licht.
Apples HomePod ist erst eine vergleichsweise kurze Weile auf dem deutschen Markt erhältlich, da gibt es noch keine belastbaren Zahlen.
Auf dem US-Markt können Konsumenten den Lautsprecher, der mit Siri gesteuert wird, dagegen schon ein wenig länger kaufen und dort gab es auch bereits verschiedentlich Schätzungen den Verkaufserfolg betreffend.
Die jüngste Prognose stammt von den Marktforschern von Consumer Intelligence Research Partners und die konstatieren dem HomePod zwar Wachstum, am Ende macht das aber kaum etwas aus.
Zuletzt drei Millionen HomePods verkauft
Apple äußert sich bekanntlich nicht zu den Verkaufszahlen bestimmter Produkte wie der Apple Watch oder eben dem HomePod, weshalb man auf Schätzungen angewiesen ist. CIRP schätzt nun, Apple habe zwischen März und Juni rund drei Millionen HomePods verkauft. Es hätte damit seinen Marktanteil in den USA etwa verdoppelt und läge nun bei rund 6%.
Verglichen mit Amazon und dessen Echo-Familie ist das nicht viel, die nimmt gut 70% des US-Smart Speaker-Marktes ein.
Auch Google Home ist deutlich größer, es hat einen Marktanteil von etwa 24%.
Beide Speaker sind aber anders ausgerichtet, bei beiden Produkten gibt es günstigere Versionen, besonders deutlich wird das bei Amazon, dessen kleine Echos es immer wieder für so kleines Geld gibt, dass hier oft der Impulskäufer zuschlägt, erklären die Marktforscher.
Sie zweifeln auch daran, ob Apple angesichts dieser Ausgangsvoraussetzungen mit dem HomePod noch wesentlich weiter wachsen kann.
Am Ende wäre das aber womöglich kein Beinbruch, der Lautsprecher für 349 Dollar respektive Euro kann auch gut damit leben, kein Massenprodukt zu werden.
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