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HomePod-Erfolg: Wer kauft Apples Lautsprecher?

HomePod

Wer kauft Apples HomePod? Eine Studie versucht das Marktpotenzial des Smart Speakers von Apple einzuschätzen, was einen Tag vor dem Launch naturgemäß schwer fällt. Dementsprechend sind einige der Erkenntnisse auch mehr Ausfluss des gesunden Menschenverstandes. Ein paar interessante Prognosen gibt es dann aber doch.

Morgen beginnt die Auslieferung des HomePods, der bereits seit Ende Januar vorbestellt werden kann. Nachdem es lange so aussah als würden alle Vorbestellungen pünktlich ausgeliefert, kommt es nun doch vereinzelt zu Verzögerungen beim Versand. Unterdessen fragen sich viele Beobachter bereits, wie erfolgreich Apples speaker wohl werden wird.

Klar ist, bevor ein Produkt im Markt ist, kann es keine verlässlichen Zahlen über dessen Erfolg geben. Kantar versucht nun abzuschätzen, wie das Käuferprofil des HomePod-Nutzers aussieht.

Ein Ergebnis: Ein HomePod-Nutzer zahlt höchst wahrscheinlich für Apple Music. Die Chance, dass sich ein Kunde von Apple Music für den HomePod entscheidet, ist neunmal so hoch wie bei einem Nutzer alternativer Musikdienste, was kaum überrascht, laufen diese doch nicht auf dem Speaker Cupertinos.

Apple hat durch späten Start Kunden verloren

Die meisten Käufer des HomePods, so sehen es die Marktforscher, sind überdurchschnittlich loyale Apple-Kunden, die auch bereits verschiedene andere Apple-Produkte in ihrem Haushalt einsetzen.

Weiter glaubt Kantar, dass im Vereinigten Königreich aktuell etwa 130.000 Konsumenten am Kauf eines HomePods interessiert sein könnten. Zuvor waren einer früheren Erhebung nach rund eine halbe Million Briten an Amazons Echo interessiert.

HomePod zunächst ohne AirPlay 2 und MultiRoom

HomePod zunächst ohne AirPlay 2 und MultiRoom

Der verzögerte Markteintritt könnte Apple Marktanteile im Geschäft mit den Smart Speakern gekostet haben, glaubt auch Kantar. Die Zeit haben Amazon und Google genutzt, um den entstehenden Markt unter sich aufzuteilen und bereits eine erste Konsolidierung einzuleiten. Amazon und Google konnten bereits die nächsten Generationen ihrer Geräte ins Rennen schicken, noch bevor Apple auch nur vom Startblock weggekommen ist, so die Marktforscher.

12,7% der Apple Music-Nutzer verwenden derzeit schon einen sprachgesteuerten Speaker, der Markt für den HomePod könnte also kleiner sein als erwartet.

Andererseits sind manche Nutzer womöglich von billigeren Produkten, die sie zuerst ausprobiert hatten, nicht vollständig überzeugt und könnten einen Neukauf eines HomePods erwägen.

Wie auch immer, bevor nicht einige Monate ins Land und weitere Quartalszahlen vorgestellt wurden, ist das alles nur ambitionierte Kaffeesatzleserei.

Zwar wird Apple die Absatzzahlen des HomePods aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nennen, doch erlauben spätere zusätzliche Indikatoren bessere Schätzungen über dessen Verkaufserfolg.

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Roman van Genabith
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25 Kommentare zu dem Artikel "HomePod-Erfolg: Wer kauft Apples Lautsprecher?"

  1. Oelbrezel 8. Februar 2018 um 18:18 Uhr ·
    ..zu spät! Sonos war bei mir schneller…
    iLike 10
    • neo70 8. Februar 2018 um 19:57 Uhr ·
      Habe es mir auch überlegt. Die Anschlussmöglichkeiten der Playbar isind nur leider unterirdisch.
      iLike 1
    • Peter 8. Februar 2018 um 21:35 Uhr ·
      Habe meinen Sonos wieder verkauft. Nie wieder den Schrott ohne BT, ohne AirPlay, Verbindungsabbrüche (nach Update seltener immerhin), grottigste Software am Mac …
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  2. kalle 8. Februar 2018 um 18:20 Uhr ·
    Her damit !!!!
    iLike 6
  3. Alengelander 8. Februar 2018 um 18:21 Uhr ·
    Wenn der Klang so gut ist wie Apple verspricht werde ich mir wahrscheinlich zwei zulegen sobald AirPlay 2 mit Stereo Sound nachgeliefert wird. In Verbindung mit nem AppleTV stell ich mir das ziemlich geil vor…
    iLike 9
    • Onkel Jürgen 8. Februar 2018 um 23:33 Uhr ·
      700€ für eine Soundanlage. Meine Erwartungen wären ziemlich hoch. Besonders was den Raumklang angeht. Für diesen Preis bekommst du eine einigermaßen gute Anlage von anderen Herstellern. Ich hoffe, dass der HomePod hält was er verspricht. Wenn ich mir die Lautsprecher und Kopfhörer von Beats angucke kann ich bei den Preisen nur mit dem Kopf schütteln.
      iLike 4
      • nighty 9. Februar 2018 um 21:17 Uhr ·
        Der HomePod soll keine Soundanlage ersetzen, sondern ist kompakt und mobil.
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      • Onkel Jürgen 10. Februar 2018 um 00:37 Uhr ·
        Mobil? Das Ding hat keinen Akku und ist auf den Netzstecker angewiesen. Der HomePod soll keine Soundanlage ersetzen?! Der HomePod wird genau als exzellenter Lautsprecher mit besten HiFi-Klang angepriesen.
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  4. gast22 8. Februar 2018 um 18:44 Uhr ·
    Mediengelaber. Mehr fällt mir zu dem Artikel nicht ein. Welchen Grund sollte es für mich geben, wie viele von den Dingern vielleicht verkauft werden?
    iLike 1
  5. AndreasB 8. Februar 2018 um 18:59 Uhr ·
    Ich habe schon zwei Sonos One, da funktioniert auch Apple Music.
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  6. chris 8. Februar 2018 um 19:05 Uhr ·
    Also wenn’s nicht wirklich sehr sehr geil wird und wenn die preisleistung gegenüber Amazon passt werde ich mit auch einen holen aber da muss es schon den Rahmen sprengen
    iLike 1
  7. AppleY 8. Februar 2018 um 19:07 Uhr ·
    Sonos nervt mich, da sie mir nicht sagen welche Geräte AirPlay 2 unterstützen, werde ich mir den HomePod zulegen.
    iLike 1
  8. Auge78 8. Februar 2018 um 19:09 Uhr ·
    Wie off wollt Ihr das eigentlich nich fragen????
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  9. Johann 8. Februar 2018 um 19:15 Uhr ·
    Gähn.
    iLike 0
  10. OneXx 8. Februar 2018 um 19:41 Uhr ·
    Also wenn mich mir sowas ins Haus holen würde dann von Apple… Amazon oder Googel sind mir zu Datengierig, von denen kommt mir ganz gewiss nichts ins Haus. Egal wie gut ihre Produkte sind. Warum ist denn Alexa in co so gut? Weil die einen bis ins kleinste Detail ausspionieren. Never… Sollte bei Apple das auch so werden, fliegt das Teil sofort in die Tonne.
    iLike 1
    • AppleLinus 8. Februar 2018 um 20:35 Uhr ·
      Dein iPhone spioniert dich ganz genauso aus, wie jeder Heimassistent. Beides hört solang es angeschaltet ist dauerhaft zu.
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      • Gerhard 8. Februar 2018 um 21:09 Uhr ·
        Blödsinn bitte mal besser informieren ein Co Prozessor wartet auf die Worte Hey Siri solange geht nichts raus. Sobald die Worte gefallen sind, wird erst was an Apple gesendet.
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      • R2D2 8. Februar 2018 um 22:46 Uhr ·
        Der eigentliche Sinn eines solchen Systems besteht doch hauptsächlich darin, möglichst viel eigene Musik und, oder abonnierte Dienste, unkompliziert, komfortabel und ohne extremen Akkuverbrauch der Steuergeräte, synchron, oder einzeln in verschiedene Räume zu übertragen. Ich betreibe 20 Sonosl Lautsprecher aller Größen immer als Stereopaar gekoppelt und kann Apple Music, Amazon Prime, sämtliche Radiosender und eigene Musik völlig unkompliziert abspielen, ohne den Akku meines IPhones zu strapazieren. Suchfunktion, Lautstärke, Playlisten erstellen, oder vorhandene abspielen, alles dabei. Selbst Gäste können die Anlage mit der SonosApp ohne Registrierung steuern. Der Klang ist gigantisch, vergleichbar mit Boose. Ich bin absoluter Appleenthusiast und stelle fest, Sonos gliedert sich perfekt in mein Appleportfolio ein. Diese Netzwerklautsprecher sind wirklich perfekt. Alle 20 Speaker laufen ohne Aussetzer, selbst in der Garage weitab vom Wifiboost. Und wer unbedingt mit seinen Lautsprechern sprechen möchte, kann auch Alexa, oder auch einen HomePod ins Sonossystem integrieren. Für mich kommt die Sprachsteuerung nicht in Frage. Habe Philips hue mit HomeKit gekoppelt und kann das Lichumit Siri steuern. Funktioniert gut, brauche ich aber nicht, weil alles völlig automatisch läuft. Und ebenso die Sonospeaker. Kann man auch zeitlich steuern. Also nen HomePod würde ich momentan nur zum Spaß kaufen.
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      • AppleLinus 9. Februar 2018 um 14:51 Uhr ·
        Du redest Blödsinn und schon allein an der Anzahl der Kommentarlikes sieht man es.😂 Die Mikrofone sind dauerhaft aktiv, sonst könnten sie auch die Codewörter nicht wahrnehmen!
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      • Gerhard 9. Februar 2018 um 20:03 Uhr ·
        Ist das dein Ernst ? derjenige der die meisten Likes hat hat automatisch recht?, wie alt bist du. Diese Argumentationskette ist ja echt nur Peinlich. Bevor es noch peinlicher für dich wird informiere dich mal wie der Coprozessor funktioniert.
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  11. Peter 8. Februar 2018 um 21:37 Uhr ·
    Wenn ich das richtig verstanden habe, und man alles vom Mac mini via AirPlay senden kann, dann ist es eine Überlegung wert. Allerdings kann man ohne Apple Music die eigenen Lieder aus iTunes nicht abspielen und das ist mal ein echt fettes Minus.
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  12. iZen 9. Februar 2018 um 07:30 Uhr ·
    Ich glaube das nicht was die Analysten sagen! Ich kaufe das Teil jedenfalls und der späte Start juckt mich null 😏
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  13. Andy68 9. Februar 2018 um 08:34 Uhr ·
    Da ich schon einen Receiver mit mulitroom Fähigkeit habe, brauche ich nicht noch mehr Gadgets in der Wohnung. Hätte ich allerdings keine Anlage, würde ich mir den Kauf zweier HomePods schon überlegen. Allerdings nur, wenn sie wirklich HiFi mässig klingen würden. Oder dann doch lieber einen Receiver? Der kann wenigstens alles und von überall her abspielen, vom TV Dolby Surround, Airplay, multiroom, usw. Also wenn ich mir das so überlege… Und das letzte was ich will: mit einem solchen Gadget sprechen! Also dann doch eher nicht, Siri, Alexa und Co. Einen wirklichen Nutzen sehe ich nicht, es ist halt ein von der Werbung als „musst have“ verkauftes Spielzeug, dass dann irgendwann in der Ecke rumsteht.
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  14. Halb&Halb 9. Februar 2018 um 18:47 Uhr ·
    Niemals nicht für diesen Preis und nur Apple Music Unterstützung. Über Siri brauchen wir erst gar nicht reden.
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  15. bb.de 9. Februar 2018 um 21:35 Uhr ·
    was ich bis jetzt gelesen habe soll das ding so eingeschränkt sein das es keinen sinn macht ohne apple music abo. von daher erst mal nein danke…
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