Wie erwartet hat sich Apple auf seiner WWDC auch dem Thema der Heimassistenten gewidmet. Damit möchte der Konzern die Art, wie wir Zuhause Musik hören, vereinfachen. Konkret handelt es sich um einen runden Mac-Pro-ähnlichen und intelligenten Lautsprecher, der in schwarz und weiß kommt. Genannt wird der Lautsprecher: HomePod.
Das Gerät ist sieben Zoll hoch und beinhaltet einen von Apple selbst gebauten vier Zoll Subwoofer. Außerdem kommen sieben Hochtöner zum Einsatz. Eine Raumerkennung soll die bestmögliche Akkustik im Raum liefern. Der HomePod ist zudem mit einem 3D-Gewebe bezogen, wodurch die Details der Musik besser hörbar sein sollen.
Nutzer können auch mehrere dieser Geräte miteinander verbinden, um das Klangerlebnis im Raum zu erhöhen. Dies ist bereits bekannt von Sonos-Lautsprechern.
Der HomePod verfügt überdies über sechs Mikrofone, um Kommandos an Siri aufzunehmen. Dabei soll sich die Sprachassistentin vornehmlich auf musikalische Details fokussieren. So ist es etwa möglich, zu fragen, wer in einem Lied Schlagzeug spielt.
Steuerzentrale für Homekit
Aber nicht nur das: Siri kann auch Fragen zum Thema Sport, Verkehr oder Wetter beantworten und Kommandos für HomeKit verarbeiten. Auch allgemeine Fragen wie „Was ist der beliebteste Berg in Kalifornien“ kann Siri beantworten. Die Funktionen dürften vornehmlich die gleichen sein wie auf dem iPhone.
HomePod wird zum Start 349 Dollar kosten und nicht in Deutschland verfügbar sein – sondern nur in UK, USA und Australien. Ab Dezember kann man ihn bestellen. Erst im nächsten Jahr soll HomePod auch weltweit zum Kauf bereit stehen.
23 Gedanken zu „HomePod: Apple stellt ersten Heimassistenten vor, zunächst nicht in Deutschland“
Die Kommentare sind geschlossen.