Apples frisch vorgestelltes MacBook Air 15 Zoll verfügt zwar über ein größeres Display, läuft aber noch mit dem M2-Chip, der auch in den aktuellen MacBook Pros steckt. Apple arbeitet aber bereits an einem 15 Zoll-MacBook Air mit dem Nachfolger. Der wird dann endlich auf dem nächst kleineren Fertigungsprozess von TSMC basieren, der deutliche Leistungs- und Effizienzgewinne verspricht.
Apple hat sein neues MacBook Air 15 Zoll mit dem selben M2-Chip ausgestattet, der auch im aktuellen MacBook Air und MacBook Pro 13 Zoll steckt. Das neue MacBook Air unterscheidet sich, abseits von seinem größeren Bildschirm, nur durch die sechs statt zuvor vier Lautsprecher im kleineren Modell. Akkulaufzeit und Design blieben unverändert.
Derweil arbeitet Apple bereits an einem 15 Zoll-MacBook mit M3-Chip. Der soll ähnlich viele CpU- und GPU-Kerne haben, wie der M2, wird aber auf dem neuen 3nm-Prozess von TSMC basieren, während der M2 und seine Ableger noch immer auf dem 5nm-Prozess aufsetzen.
Mehr Leistung für kommende Macs
Der 3nm-Prozess verspricht durch die nochmals größere Logikdichte auf gleicher Fläche einen signifikanten Sprung bei Leistung und/oder Energieeffizienz, wie das Verhältnis ausbalanciert wird, kann der Chipkunde mit festlegen, in dem Fall also Apple.
Auch die nächsten MacBook Pro-Modelle werden mit dem M3 Pro kommen, so Mark Gurman von Bloomberg in der heutigen Ausgabe seines wöchentlich erscheinenden Newsletters.
Und was ist mit dem iMac?
Kunden, die vergeblich auf Neuigkeiten zum iMac gewartet haben, müssen sich noch etwas gedulden. Apple werde den iMac wohl gegen Anfang kommenden Jahres aktualisieren, er wird sich wohl am Design des aktuellen iMacs orientieren, der noch immer mit dem M1 aus dem Jahr 2020 läuft, so Gurman.
2 Gedanken zu „Gurman: Nächstes 15 Zoll-MacBook Air und iMac bekommen den M3“
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