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Goldman Sachs-CEO reagiert: Die Apple Card ist fair

Die Apple Card ist keine diskriminierende Kreditkarte, das hat die herausgebende Bank Goldman Sachs noch einmal betonen wollen. Das Geschlecht spiele keinerlei Rolle bei der Antragstellung, wer sich ungerecht behandelt fühle, kann seinen Fall erneut prüfen lassen.

Die Apple Card ist zwar dem Vernehmen nach die erfolgreichste Kreditkarte, die je in den USA gestartet ist, doch sie musste sich zuletzt einigen unangenehmen Vorwürfen stellen. Aufgestellt worden waren sie von verschiedenen Paaren, die eine ungleiche Behandlung von männlichen und weiblichen Antragstellern bemängelt hatten, Apfelpage.de berichtete. So wurde etwa einem männlichen Antragsteller das 20-fache Einkommen seiner Frau zuerkannt, nachdem beide mit identischen Unterlagen ihre Apple Card beantragt hatten.

Goldman Sachs will diesen Vorwurf so aber nicht stehen lassen und versichert: Es finde keinerlei Diskriminierung statt.

Der Antragsprozess der Apple Card ist fair

Zu diesem Thema hat sich der Goldman Sachs-CEO Carey Halio auf Twitter recht ausführlich geäußert: Er versicherte zunächst, dass bei der Antragsbewilligung keinerlei Unterschiede zwischen Mann und Frau gemacht werden. Tatsächlich sei das Geschlecht der Bank zu diesem Zeitpunkt gar nicht bekannt. Allerdings kann es zu abweichenden Kreditlinien kommen, wenn in einem Haushalt mehrere Karten beantragt würden. In diesem Fall werden dann mitunter einige Karten als Partnerkarten eines anderen Kunden geführt und könnten so ein niedrigeres Limit erhalten. Für den Fall aber, dass sich ein Kunde ungerecht behandelt fühlt, wird er aufgefordert, sich an die Bank zu wenden. Man werde dann seinen Fall neu prüfen.

Die Apple Card ist derzeit nur in den USA verfügbar, ob und wann die Karte auch in anderen Ländern angeboten werden wird, ist offen.

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Roman van Genabith
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6 Kommentare zu dem Artikel "Goldman Sachs-CEO reagiert: Die Apple Card ist fair"

  1. Bene 12. November 2019 um 17:06 Uhr ·
    „Was für eine Diskussion wieder…“ …wer hätte das gedacht? Es macht auch wirtschaftlich gar keinen Sinn zu diskriminieren. Die Bank will Geld verdienen und nimmt sicherlich keine Einbußen hin, um Frauen zu diskriminieren.
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  2. valuk 12. November 2019 um 17:53 Uhr ·
    Mafia Methoden treiben die schon
    iLike 3
  3. Marco 12. November 2019 um 17:58 Uhr ·
    Sehr interessante Doku…… Goldman Sachs-Eine Bank lenkt die Welt
    iLike 2
  4. Chef vom Dienst 12. November 2019 um 20:06 Uhr ·
    Ja, ja, Wozniak und Co., wenn die alle so reich und wichtig sind. wozu brauchen die einen Kreditrahmen? Nobel geht die Welt zugrunde. Gogol Reich ist derjenige, der mit der Armut gut zurechtkommt. Lucius Annaeus Seneca
    iLike 4
  5. Marco 12. November 2019 um 21:14 Uhr ·
    Goldman Sachs, Verbrecher in feinster Form, wer solchen Subjekten vertraut, dem kann man nicht mehr helfen.
    iLike 0
  6. Rainer 13. November 2019 um 12:20 Uhr ·
    So einfach ist das. Da wird die Karte der Diskriminierung reflexhaft gezogen und ein Skandal losgetreten, dabei war es nur die Zweitkarte. Vermutlich hat der Mann die Karte zuerst beantragt und damit selbst seine Frau diskriminiert. Dieser Macho!
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