23. Februar 2017

Philipp Tusch

GBoard: Google-Tastatur für iOS nun mit Spracheingabe

Shortnews: Google baut seine sehr funktionskräftige iOS-Tastatur weiter aus. Ab heute verfügt GBoard über eine eigene Spracheingabe und ist damit die erste Drittanbietertastatur mit dieser Funktion. Denn eigentlich ist dieses Feature gar nicht von Apple erwünscht.

Google bedient sich dabei eines kleinen Tricks: wer auf die Spracheingabe in der Tastatur klickt, wird kurzerhand in die GBoard-App geschickt, um anschließend wieder zurück zum Text-Eingabefeld geleitet zu werden. Das geht ziemlich schnell und funktioniert daher reibungslos. Allerdings nicht in jeder Situation: Formulare in Safari lassen sich beispielsweise nicht ausfüllen, da die Tastatur eingeklappt ist, wenn man den Browser kurz verlässt.

Ansonsten unterstützt GBoard ab sofort auch die Emojis von iOS 10.

‎Gboard – die Google-Tastatur
‎Gboard – die Google-Tastatur
Developer: Google
Price: Free

14 Gedanken zu „GBoard: Google-Tastatur für iOS nun mit Spracheingabe“

  1. Apps, welche von Google stammen/mit Google zu tun haben, haben auf meinen Geräten nichts verloren. Meine Daten gehören: MIR.
      • Weder Apple, noch Google klauen unsere Daten. Wir geben sie ihnen. Was damit angestellt wird ist das Problem: Google verkauft sie an Werbepartner. Apple (soweit ich weiß) nicht.
      • Seji, den Naivitätsvorwurf gebe ich an Dich zurück. Gerade, weil ich weiß, daß (auch) Apple an meinen Daten interessiert ist, bemühe ich mich, generell so sparsam wie möglich hiermit umzugehen. Und sei es, daß ich Anwendungen von bekannten ausdrücklichen Datenkraken, wie Google, die rote Karte zeige. Das erwidere ich auch insbesonders Dir, Thomas, mit der weiteren Einschränkung, daß ich Google überhaupt keine Daten gebe/gegeben habe, denn ich habe keinen Google-Account, und verwende u.a. datenschützende Suchmaschinen (vor allem http://www.ixquick.de). Dafür gebe ich Dir insofern völlig Recht, indem Du bemerkst, daß die Verwendung unserer nach außen hin weitergegebenen Daten das Problem ist, beschränke dieses jedoch nicht nur auf Werbung aller Art, sondern sehe es generell, als, mehr oder weniger, bedenkliches Kontrollmanko bezüglich der generellen Verwendung unserer (weitergegebenen) Daten zu unseren Lasten. So komme ich zurück auf das vorhin Gesagte: ich behandle die Weitergabe meiner Daten stets so restriktiv wie möglich – meine Daten gehören: MIR. …
    • @inu… Wir haben es verstanden.. deine Daten gehören DIR. Anstatt nur DEINE unnützen Daten für dich zu behalten, würdest du uns allen einen gefallen tun, wenn du deine Meinung auf für DICH behältst!!
      • Logo, DU jedenfalls hast hier offensichtlich überhaupt nichts verstanden. Ansonsten würdest Du, unter Wahrung wenigstens eines letzten Restes von Kinderstube (vorausgesetzt natürlich, Du hättest überhaupt welche (??)), nicht auch noch versuchen, meine Daten (als unnütz) zu bewerten. Geschweige denn, die -allerdings gut zur fehlenden Kinderstube passende- Chuzpe zu haben, mir die Verbreitung meiner Meinung vorschreiben zu wollen. Zu diesem jämmerlichen Bild, welches Du (uns) hiermit bereits abgibst, passen ferner Deine fehlenden Kenntnisse in Rechtschreibung und Grammatik (das Substantiv „Gefallen“ klein geschrieben, „Meinung auf für DICH behältst“: eine Meinung wird nicht „auf“ behalten, Logo!) einfach perfekt. Tu bereits DIR einen Gefallen, indem Du Dich in der Öffentlichkeit BENIMMST, und vor Posten zunächst Dein Gehirn einschaltest. DANKE!!!

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