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FBI darf Entwickler und Preis gekaufter iPhone-Hacks für sich behalten

Nationale Sicherheit - Symbolbild

Das FBI muss nicht offenlegen, wie es iPhones von Apple entsperrt hat, das entschied nun ein amerikanisches Gericht. Auch über den Preis, der für den vermutlich zugekauften Hack gezahlt wurde, darf die Behörde sich ausschweigen.

Die amerikanische Bundespolizei FBI muss nicht offenlegen, auf welche Weise sie das iPhone des San Bernardino-Schützen geknackt hat, wie nun vor einem US-Gericht entschieden wurde. Verschiedene US-Medien, darunter die Nachrichten Agentur AP, hatten auf die Herausgabe dieser Information geklagt. Das Gericht lehnte dies nun ab mit der Begründung, bei Bekanntwerden des Namens der Partei, die den Angriff geschrieben hat, könnte sich diese erheblichen IT-Risiken gegenüber sehen. Auch die Keule der bedrohten nationalen Sicherheit wurde wieder herausgeholt.

Viel Aufwand, kaum Ergebnisse

Auch den Preis, den das FBI gezahlt hat, muss die Behörde nicht nennen. Über beides gibt es allerdings bereits länger substanzielle Vermutungen. So wird davon ausgegangen, dass die israelische Firma Cellebrite, die schon lange Entsperrmechanismen für iPhones mit gewissem Erfolg entwickelt, den Hack geliefert hat und zwar für rund eine Million Dollar.

Am Ende stellte sich das ausgelesene Smartphone als wenig hilfreich bei den Ermittlungen im Fall der San Bernardino-Attentäter heraus. Bei dem iPhone 5c handelte es sich um ein Diensthandy eines der Attentäter, das kaum relevante Daten enthalten hatte. Apple hatte zwar iCloud-Backups herausgegeben, sich aber stets geweigert an der Entwicklung eines Generalschlüssels für seine Geräte mitzuhelfen.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "FBI darf Entwickler und Preis gekaufter iPhone-Hacks für sich behalten"

  1. neo70 2. Oktober 2017 um 09:45 Uhr ·
    Gut so , es geht schließlich um Sicherheit .
    iLike 1
    • M&M 2. Oktober 2017 um 10:10 Uhr ·
      ?
      iLike 0
    • Apfelkern 2. Oktober 2017 um 18:11 Uhr ·
      An der Stelle geht für mich die Sicherheit auch vor. Richtig so, gutes Urteil!
      iLike 2
  2. Blackbird716 2. Oktober 2017 um 13:12 Uhr ·
    Klar, Sicherheit geht vor. Lieber mehr offene Tore. Alle Menschen sind böse, nur die vom FBI und Trump sind die guten. Was ich nicht lache
    iLike 0
  3. neo70 2. Oktober 2017 um 16:17 Uhr ·
    Dummes Gelaber von einen dummen deutschen , der in einem Land wohnt , was so groß ist wie ein Bundesstaat in den USA . Wenn du keine Ahnung hast , einfach mal fresse halten
    iLike 1

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