Die iPhones von 2018 könnten mit einer kleineren Notch kommen, vermutet Barclays. Einige iPhone X-Besitzer oder solche, die noch verzichtet haben, könnten dies feiern. Die TrueDepth-Kamera soll sich indes nur wenig weiterentwickeln.
Das iPhone X hat bereits zahlreiche euphorisierte Anhänger und ebenso viele erbitterte Kritiker. Ein Punkt, an dem sich die Geister immer wieder auch unter unseren Lesern in hitzigen Diskussionen scheiden, ist die Notch, die wir in guter Apple-Blogger-Tradition nicht Aussparung nennen und die die TrueDepth-Kamera nebst Lautsprecher beherbergt.
Apple selbst und inzwischen auch einige Nutzer empfinden sie als eindrucksvollen Machbarkeitsbeweis maximaler Packungsdichte und gelungenes Alleinstellungsmerkmal, andere verdammen sie als Design-Fail ohne Gleichen. So oder so: Die Notch ist wohl eher Notwendigkeit, denn gezieltes Designelement.
2018 könnte die Notch schrumpfen
Eigentlich keine sonderliche Überraschung: Apple wird versuchen, die TrueDepth-Technologie weiterzuentwickeln. Analysten sagten hier allerdings zuletzt meist übereinstimmend, die eigentliche Technik werde sich kaum verändern, höchstens werde sich etwas bei den Zulieferern tun.
Nun stellen die Analysten Andrew Gardiner, Hiral Patel, Joseph Wolf und Blayne Curtis von Barclays zumindest eine kleinere Notch in Aussicht. Diese könnte dann eine ansonsten kaum veränderte TrueDepth-Kamera aufnehmen. Diese zweite Generation des Moduls soll dann nicht nur in alle iPhones von 2018, sondern auch in das iPad Pro einziehen.
Zuvor war noch vermutet worden, frühestens 2019 werde sich etwas an den Größenverhältnissen der TrueDepth-Kamera ändern.
Wie es am Ende kommt, sehen wir im September.
11 Gedanken zu „Face ID: iPhones dieses Jahr mit kleinerer Notch?“
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