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Eufy äußert sich zur Datenpanne: Alles halb so wild?

Wie gestern bekannt wurde, gab es bei der Anker-Tochter eufy ein gravierendes Sicherheitsproblem bei seinen Sicherheitskameras, Apfelpage berichtete. Der Hersteller hat in der Zwischenzeit reagiert und zu dieser Thematik Stellung bezogen, die Wortwahl überrascht allerdings.

Fehlerhaftes Server-Upgrade

Fassen wir noch einmal kurz den Sachverhalt zusammen: Über das Wochenende meldeten sich Anwender speziell aus Australien und Neuseeland und berichteten, dass sie in der eufy-App auf einmal Zugriff auf völlig fremde Kamerafeeds hatten.

Nun ist der Grund dazu bekannt. Laut eufy handelte es sich dabei um ein Problem, welches im Zusammenhang mit einem fehlerhaften Server-Upgrade steht. Das Unternehmen erklärte, dass der Fehler rund 40 Minuten nach dem Upgrade bemerkt wurde und eine Stunde später vollständig behoben wurde.

Gravierendes Sicherheitsleck nur ein „Fehler“

Smart Home ist ein sehr sensibles Thema und hier stechen Sicherheitskameras noch einmal besonders hervor. Es ist wahrlich ein Alptraum, wenn fremde Menschen den Live-Feed der installierten Kamera sehen und so in die intimste Privatsphäre eintauchen könnten. Es ist daher sehr verwunderlich, dass eufy hier lediglich von einem „Problem“ spricht. Lobenswert bewerten wir, dass eufy vergleichsweise schnell reagiert, wenngleich das Herunterspielen der Sachlage wenig vertrauenerweckend wirkt.

Das müsst ihr tun

Zudem hat eufy nun einen Handlungsleitfaden veröffentlicht, denn alle betroffenen Kunden befolgen sollen. Wer betroffen ist, soll die Kamera vom Strom trennen und nach ca. fünf Minuten wieder anstecken. In der Zwischenzeit soll man sich aus der eufy-App einmal komplett abmelden und wieder anmelden. Damit soll, laut Hersteller, wieder die richtige Verbindung zwischen Kamera und Account hergestellt werden können. Falls euch unwohl ist, haben wir aber noch zwei Kameraalternativen für euch.




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Patrick Bergmann
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