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Elon Musk: App Store-Provision ist viel zu hoch

Apples App Store ist für Entwickler viel zu teuer – sagt Tesla-Gründer Elon Musk. Der reichste Mann der Welt, der gerade dabei ist, Twitter zu kaufen, erklärte auf Twitter, seine Unternehmen würden nie so hohe Provisionen wie Apple verlangen.

Da mag sich jeder seine eigene Einschätzung bilden: Der Gründer von Tesla und SpaceX Elon Musk äußerte sich zuletzt über die Provision in Apples App Store. Dort müssen alle Entwickler, die jährlich mehr als eine Million Dollar verdienen, eine Provision in Höhe von 30% an Apple abführen.

Das sei erschreckend viel und sicherlich zehnmal mehr, als angemessen wäre, erklärte Elon Musk zuletzt auf Twitter. Aktuell ist Musk bestrebt, Twitter zu übernehmen, Apfelpage.de berichtete.

Das Tesla-Ökosystem presse Unternehmen nicht so aus wie Apple, so der Unternehmer, der auf die Öffnung der Tesla-Charger für Konkurrenten verwies. In diesem Zusammenhang darf allerdings nicht vergessen werden, dass diese Öffnung für Kunden auch mit deutlichen Preissteigerungen einher geht.

Langjährige Rivalitäten zwischen Tesla und Apple

Auf den ersten Blick gibt es kaum Überschneidungen zwischen den Geschäftsbereichen von Tesla und Apple. Doch Apple wird schon seit Jahren nachgesagt, an der Entwicklung eines eigenen Autos zu arbeiten, erst jüngst hatte das Unternehmen eine gewichtige Personalie sichern können. Schon vor Jahren erklärte Elon Musk, bei Apple landeten all jene Fachkräfte, die bei Tesla versagt hätten. Tatsache ist aber auch: Der Personalaustausch verlief stets in beide Richtungen.

Mit dem Kauf von Twitter durch Elon Musk gerät die Meinungsfreiheit auf der Plattform nach Einschätzung vieler Beobachter in Gefahr, die er zu schützen versprochen hatte, Apfelpage.de berichtete. Auch Werbekunden bewerten den bevorstehenden Deal daher kritisch.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "Elon Musk: App Store-Provision ist viel zu hoch"

  1. sonnydc43 5. Mai 2022 um 10:27 Uhr ·
    Ist aber nicht der elon musk der für ein reines Software Update 8000€ verlangt !?
    iLike 11
  2. Legolas 5. Mai 2022 um 10:37 Uhr ·
    Der Mann soll einfach mal die Klappe halten. Er soll seine Energie mal in die Qualitätssteigerung seiner Autos stecken. Und Twitter will er auch zum Bezahlmodell machen. Ein schrecklicher Mensch!
    iLike 4
  3. Gast1 5. Mai 2022 um 10:40 Uhr ·
    Nee , das ist nicht der es ist der der gerade Twitter für 44 Milliarden gekauft hat , damit er ungestört seinen Blödsinn posten kann.
    iLike 4
  4. EricLeon 5. Mai 2022 um 13:33 Uhr ·
    Was ist denn, wenn man in der App ein Update für sein Auto kauft. Müssen dann auch 30% abgegeben werden?
    iLike 1
  5. Juan 5. Mai 2022 um 14:17 Uhr ·
    Nun er kann erstmal vor der eigenen Türe kehren und seine Super Charger Stationen für alle freigeben, anstatt mit seinem proprietären System nur Teslas zu erlauben.
    iLike 2

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