Ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter stellt die Behauptung auf, dass Macs ab dem Jahr 2016 von ARM- statt Intel-Prozessoren angetrieben werden könnten. Das Gerücht gibt es bereits seit einigen Jahren, bisher erwies es sich jedoch stets als fraglich.
Jean-Louis Gassée, ein ehemaliger Apple-Angestellter glaubt fest daran, dass Apple im Jahr 2016 auf ARM-Prozessoren umsteigen könnte. Befürworter der Architektur sehen vor allem Vorteile im Bereich der Energieeffizienz und der Kostenersparnis. Gassée hingegen sieht den größten Vorteil in einer erhöhten Kontrollierbarkeit. Intel sei zu unabhängig von Apple. Laut Jean-Louis Gassée sei dies ein Argument, das eindeutig für den Einsatz eines eigenen, auf ARM basierenden Prozessors spricht.
ARM-Prozessoren werden immer wieder aufgrund der geringeren Leistungsfähigkeit kritisiert. Apple könnte diesem Kritikpunkt jedoch entgegenwirken, indem Prozessor und Software bereits in frühen Entwicklungsstadien aufeinander abgestimmt werden. Dem Bericht zufolge könnte der A10 der erste Prozessor werden, der sowohl in iDevices, als auch in Macs eingesetzt wird. Apple könnte auf diese Weise Kosten senken und sich unabhängiger von anderen Anbietern machen.
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