27. Februar 2019

Roman van Genabith

E-Mail an Tim Cook: Alle werden gelesen, aber nicht alle von ihm persönlich

Applechef Tim Cook erhält eine Flut an E-Mails von Kunden und antwortet auch immer wieder mal auf vereinzelte Zuschriften. Offenbar beschäftigt Apple einen Mitarbeiter, der alle eingehenden Nachrichten schon einmal vorsortiert, eigentlich nicht überraschend.

Apple-Manager haben immer wieder auf Zuschriften von Kunden reagiert. – auf Ausbrüche der Begeisterung, das macht sicher am meisten Spaß, aber auch auf herbe Kritik. Schon Steve Jobs wurde für seine legendär kurzen Reaktionen bekannt, die manchmal nur aus einem oder zwei Worten bestanden. Auch Tim Cook schreibt nicht viel längere Antworten, nur verständlich, denn der CEO von Apple erhält viele E-Mails. Wie es immer wieder heißt, verbringt der Applechef jeden Tag früh morgens eine Stunde mit dem Beantworten von E-Mails, allerdings greift er dabei nicht einfach in den ungefilterten Posteingang.

Mitarbeiter sucht die spannendsten Nachrichten heraus

Apple soll einen Mitarbeiter beschäftigen, der den Strom an Zuschriften filtert, heißt es in einem aktuellen Bericht. Dieser Assistent sucht besonders spannende Nachrichten heraus, die er an Tim Cook schickt, damit der sich persönlich um das Anliegen kümmert. Die übrigen E-Mails werden aber auch beachtet: Sie leitet der Assistent direkt an die jeweils zuständigen Executives der Führungsebene weiter, heißt es. Das könnte erklären, wieso sich immer wieder auch andere Manager auf Anfragen melden, die an Cook gerichtet waren.

Wie es weiter heißt, habe das kontinuierliche Feedback durchaus auch Auswirkungen auf die Entwicklung der Produkte. So wurden besonders Health-Funktionen durch Nutzerfeedback inspiriert. Allerdings hat Apple hier bekanntlich auch einen besonderen Fokus etabliert.

Habt ihr schon einmal eine E-Mail an Tim Cook geschrieben?

5 Gedanken zu „E-Mail an Tim Cook: Alle werden gelesen, aber nicht alle von ihm persönlich“

  1. Ach echt Tim Cook hat eine Assistenz der Geschäftsleitung? Ich dachte, sowas gibt es nur im Deutschen Mittelstand! 🤔
  2. Es ging um eine handlichere Schutzhülle aus Holz, welche die Griffigkeit des IPad Air wie des IPad Pro erheblich verbessert, Abbildungen lagen bei, eine Antwort liegt bis heute nicht vor.

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