Der HomePod spielt wohl auch Songs aus dem eigenen iTunes-Archiv. Apple hatte zunächst den Eindruck erweckt, einzig Apple Music-Inhalte und gekaufte Tracks könnten wiedergegeben werden.
Es herrscht noch etwas Verunsicherung hinsichtlich der Fähigkeiten des HomePod zur Musikwiedergabe. Apples erste Kommunikation anlässlich des Starts der Vorbestellungsphase und des Verkaufs ab dem 09. Februar deutete darauf hin, dass der Smart Speaker nur Titel abspielen können wird, die Teil von Apple Music sind oder zuvor bei iTunes gekauft wurden. Das würde alles ausschließen, das Kunden bereits früher in ihrem iTunes-Archiv hatten.
Nun scheinen erste Tests aber zu zeigen, dass auch andere Titel abgespielt werden können. Entscheidend ist, dass die iCloud-Musikmediathek aktiviert ist.
Eine Beschränkung auf Apple Music-Titel oder iTunes-Käufe würde alle Nutzer verärgern, die ein über viele Jahre gepflegtes Musikarchiv besitzen, das etwa aus gekauften Platten bestehen kann und für dessen Verwaltung sie von Beginn an auf iTunes gesetzt haben. Gerade diese musikaffinen Kunden aber sollte Apple mit einer beschränkten Abspielfähigkeit des HomePod nicht verärgern. – tut es scheinbar auch nicht, wenn auch zunächst etwas unglücklich kommuniziert wurde.
Der HomePod wird ab dem 09. Februar ausgeliefert und das wie es scheint noch immer ohne nennenswerte Lieferverzögerungen in den drei Ländern, die zum Start dabei sind: Den USA, Großbritannien und Australien. Entscheidende Funktionen wie AirPlay 2 und MultiRoom-Funktionalitäten fehlen allerdings zunächst und werden im Laufe des Jahres nachgeliefert. In Deutschland und Frankreich soll der HomePod im Frühjahr starten.
13 Gedanken zu „Der HomePod spielt doch nicht nur Apple Music- und iTunes-Käufe ab“
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