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Datenschutz und Sicherheit: Hälfte der Android-Nutzer könnten zu iOS wechseln

Datenschutz - Symbolbild

iOS ist sicherer als Android – bemerkenswert: Darin sind sich iOS- und Android-Nutzer einig. Daraus ziehen sie jedoch teils verschiedene Schlussfolgerungen. iOS-Nutzer wiegen sich etwas zu sehr in Sicherheit, Android-Nutzer liebäugeln oft mit einem Wechsel zu iOS.

Android ist ein gefährlicher Ort der Malware und der Kriminalität: Diese Wahrnehmung versucht Apple regelmäßig das Google-System betreffend zu verbreiten. Erstaunlicherweise fühlen sich Android-Nutzer auf ihrem System teils selbst nicht gar so sicher, das zeigt eine aktuelle vergleichende Studie zur Plattformsicherheit.

Diese zeigt: Rund ein Drittel der Befragten erwägen, noch kommenden Monat auf iOS zu wechseln, maßgeblich motiviert durch den neuen Lockdown-Modus, über dessen Natur ihr hier mehr lesen könnt. Insgesamt wollen gar fast 50% der Befragten perspektivisch die Plattform wechseln und in den teuren Apfel beißen.

Ist das iPhone sicherer?

Die Befragten fühlen sich mehrheitlich mit dem iPhone 13 Pro Max sicherer als mit dem Samsung Galaxy S22 Ultra. Ein wenig stärker ist das Sicherheitsgefühl hinsichtlich des iCloud-Schlüsselbundes ausgeprägt, als bei den Nutzern des Passwortmanagers von Google.

iOS-Nutzer wählen häufiger eine PIN mit Sechsstellen und behalten die Nutzung ihrer Standortdaten aufmerksamer im Blick, allerdings sind sie auch sorgloser. Viele iPhone-Nutzer verlieren ihre Telefone regelmäßig, einige gar sechsmal binnen sechs Monaten. Immerhin, wenn das passiert, bekommen sie ihre Daten zuverlässig wieder zurück, was sie darin bestärkt, ihre iPhones ständig zu verlieren. Dass das manchmal trotzdem nicht vor Datenmissbrauch schützt, lest ihr hier.

Die Studie basiert auf der Befragung von 1.003 Amerikanern und erfüllt damit nur bei äußerstem guten Willen die Ansprüche an eine repräsentative Datenbasis im amerikanischen Markt. Hier findet sich die gesamte Studie zur genaueren Betrachtung.

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Roman van Genabith
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