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Das iPad auf Talfahrt

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Kommentar: Project Purple – so nannte man einst den Entwicklungsstatus eines Tablet aus dem Hause Apple. Daraus kristallisierte sich ganz langsam das Gebilde eines Gerätes mit einem großen, berührungsempfindlichen Bildschirm, das den Personal-Computer in gewissem Maße ersetzen und ablösen sollte. Steve Jobs erkannte in diesem Entwicklungspunkt das Potential und verfeinerte es mit seinem Team. Heute weiß man, dass das iPhone eine verkleinerte Version der errungenen iPad-Technik ist und vor dem iPad veröffentlicht wurde. Das iPad folgte drei Jahre später und befindet sich nun seit sechs Jahren in Apples Produktlinie.

Steve Jobs kommt 2010 auf die Bühne, nimmt das iPad in die Hand, wandert zu einem Ledersessel und setzt sich hinein. Er legt ein Bein über das andere und legt das iPad darauf ab. Dieses Bild wirkt heute klarer als damals, denn der Visionär drückte einem damit einen Gedanken auf. Das Bild zeigte ganz klar, dass das iPad ein Computer für eine ganz bestimmte Situationen sein kann. Eine Situation in der ein Mac teilweise zu umständlich und ein iPhone womöglich zu klein ist. Das iPad setzte sich als Computerersatz in eine Nische und dies verkörperte Steve Jobs in seiner iPad-Präsentation mit einem aufgedrückten i-Punkt. Selbstsicher und locker hantierte er mit dem Gerät vom Sessel aus, als würde er dies schon seit Jahren so tun und demonstrierte damit provokant ein ganz bestimmtes Anwendungsgebiet.

Das war in 2010. In den letzten sechs Jahren änderte sich das iPad in einem meist jährlichen Updatezyklus. Nicht nur die Hardware hat Apple stetig auf den neusten Stand gebracht, auch das Design und das Betriebssystem erneuerte Cupertino stetig. Gerade das iPad war der Grund dafür, weshalb iOS heute iOS heißt, denn zuvor lief dieses Betriebssystem nur auf dem iPhone und schmückte sich mit dem Namen iPhoneOS.

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Das iPad Air 2 ist heute das Tablet überhaupt, denn es bedient designtechnisch und hardwaretechnisch alles was man im Alltag an Leistung und Eleganz benötigt. Und auch das iPad mini 4 liefert hier das identische Bild ab – wenn auch in einem kleineren, aber für viele angenehmeren Formfaktor. Nur das iPad Pro wirkt nicht wirklich fertig, denn bis auf ein größeres Display liefert es von seiner Gesamtleistung nicht mehr ab als ein iPad Air 2 – ihm fehlt der Pro-Aspekt. Das Gesamtbild des iPad wirkt solide und durchdacht und doch sinken die Verkaufszahlen stetig. Warum?

Die Gründe dafür sind relativ leicht zu sehen und zu erklären. Ich setze ein iPad-Kauf gerne mit dem Auto-Kauf auf einen Nenner. Es ist ein Gerät, das man sich für einen bestimmten Zweck zulegt. Solange es diesen Zweck zuverlässig und befriedigend erledigt wird es schlicht nicht ersetzt und zeitgleich gepflegt. Natürlich hinkt der Vergleich hier aufgrund des Kaufpreises zwischen Tablet und KFZ, doch der Gedanke ist auch nur rein psychologisch zu betrachten. So ist ein iPad 2 für die meisten Nutzer auch heute noch völlig ausreichend – allein schon, da Apple auch den Softwaresupport weiterhin sicherstellte. Wieso also ein iPad Air 2 kaufen, wenn das iPad 2 noch zuverlässig arbeitet und bei den meisten Anwendern sowieso nur als Zweitgerät im Einsatz ist? Ohne ein iPad ginge es bei mir nicht mehr – da bin ich ehrlich. Ich greife allerdings meist nur dann zu diesem Gerät, wenn mir das iPhone für bestimmte Aktivitäten zu klein wirkt und ich auf ein größeres Multitouchdisplay muss/möchte. Und diesen Punkt sehen auch die meisten anderen Nutzer identisch und belassen ihr iPad daher weiterhin gern auch nur als reines Couchtablet.

Apples iPad-Verkäufe sinken Quartal für Quartal und dieses Bild zeichnet sich schon seit längerer Zeit ab. Quatsch wäre zu sagen, dass das iPad keinerlei Zukunft hat und damit als ausrangiert wirkt. Objektiv betrachtet verkauft Apple immernoch die meisten Tabletgeräte weltweit und diese in millionenfacher Ausführung. Oder kann ein anderer Hersteller anhand von drei hauseigenen Tabletmodellen eine Absatzsumme von 16,1 Millionen Geräten in 90 Tagen vermelden? Denn auch wenn die iPad-Verkäufe stagnieren, die verkauften Geräte lösen zeitgleich andere Geräte ab, denn der PC-Markt schrumpft stetig. Hier ist aber auch zu beobachten, dass die Mac-Verkäufe in gleicher Periode schwanken aber im Gesamtbild gestiegen sind. Statt eines PC kaufen sich Nutzer also scheinbar lieber einen Mac oder ein iPad. Und da beide Produktkategorien (inklusive aller anderen) sehr langlebig im Gebrauch sind, muss auch keines dieser Geräte so schnell ausgetauscht werden – auch kein iPad. Dennoch muss an diesem Punkt auch erwähnt werden, dass das neue iPad Pro im letzten Quartal nur eine ganz bestimmte und mit Sicherheit kleine Zielgruppe ansprach/erreichte. Das iPad mini wurde in seiner vierten Auflage zwar hardwaretechnisch an ein iPad Air 2 angepasst, bedient aber auch nur eine kleine Zielgruppe der wirklichen iPad-Nutzer. Somit wurde für das Weihnachtsgeschäft kein neues 9,7″-Tablet veröffentlicht. Auf ein iPad Air 3 hat der ein oder andere möglicherweise vergebens gewartet – was den Wechsel von alten Modellen zu brandneuen Modellen ebenso erschwerte und auch als Punkt für sinkenden Verkaufszahlen erwähnt werden sollte.

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Das iPad benötigt keine Hilfe und muss auch nicht gerettet werden. Apples Produktlinien retten sich gänzlich gegenseitig und untereinander. Fällt eine Kategorie in ihrer verkauften Masse, so fängt sie eine andere auf. Ein Grund dafür ist beispielsweise das 5,5“ iPhone, das eine Masse anspricht, welche durch diese Smartphonegröße auf ein iPad verzichten kann. Gerade in China ist ein großes Smartphone der Computer für alles – ein Zweitgerät haben hier die wenigsten zur Hand. Doch wie sieht sie aus die Zukunft des iPad und welche Wichtigkeit wird das iPad noch erlangen?

Derzeit ist das iPad immernoch ein großes iPhone – egal ob in der Größe von 7,9“, 9,7“ oder 12,9“. Das iPad erlaubt wenige einzigartige Dinge, die das iPhone nicht bieten könnte. Es ist nicht unbedingt die Hardware, die an dieser Misere Schuld ist, sondern viel mehr die Software. Denn auf einem iPad wirkt iOS bis heute noch wie aus Zeiten von iOS 4. Das Betriebsystem beider Gerätetypen hebt sich einfach nicht voneinander ab und auch Funktionen wie Slide-Over, Split-View und ein Bild-in-Bild-Modus können diesen Schein nicht schönreden oder gar kaschieren. Das iPad benötigt einen größeren Fokus auf sein ganz eigenes Gebiet und der Apple Pencil ist einer dieser Ansätze. Bisher sitzt das iPad immernoch in einer Nische und es bleibt daher abzuwarten, wann Apple endlich mit dem iPad aus dem Sessel aufstehen und damit neue Wege mit Anwendungsgebieten und Technologiesprüngen ebnen wird – bis das iPad seine Wichtigkeit gefunden hat.


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Matthias Petrat
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56 Kommentare zu dem Artikel "Das iPad auf Talfahrt"

  1. Lukas 31. Januar 2016 um 08:33 Uhr ·
    Endlich mal wieder ein Podcast :)
    iLike 16
  2. . 31. Januar 2016 um 08:33 Uhr ·
    Ich verstehe nicht warum Apple es nicht wieder wie 2013 macht: iPhone, iPad mini, iPad Air, alle mit dem gleichen SoC. Stattdessen hat das iPad mini 4 einen 1 1/2 Jahre alten SoC, jedoch mit höherer Taktfrequenz und mehr Arbeitsspeicher, das iPad Air 2 eine Spezialausgabe von diesem und das iPad Pro eine Spezialausgabe des aktuellen Modells. Dann gibt’s noch den iPod, der hat auch den 1 1/2 Jahre alten SoC aber diesmal mit einer niedrigeren Taktrate, der Apple TV hat wieder einen normalen, 1 1/2 Jahre alten SoC. Jetzt kommen noch die iPhones mit dem aktuellen Modell aber nicht in der Spezialausgabe und die Verwirrung scheint perfekt
    iLike 26
    • zarabeeck 31. Januar 2016 um 10:20 Uhr ·
      Produktionskapazitäten SoC?!
      iLike 3
      • . 31. Januar 2016 um 14:07 Uhr ·
        Das ist Quatsch. Es macht keinen Unterschied ob ich nun 5x Apple A9 oder z. B. 1x A8 (iPad mini 4), 1x A8X, 1x A8 (iPod touch 6), 1x A8 (iPhone 6) und 1x A9 (iPhone 6s) produziere. Wobei ich das erste dann doch wieder einfacher finde
        iLike 2
    • Rolo 31. Januar 2016 um 11:09 Uhr ·
      Bessere Umsatz- und Produktionsverteilung. Außerdem ist man geneigt, eine Nummer größer zu kaufen, wenn man die neuste Technik haben möchte.
      iLike 1
  3. Alex 31. Januar 2016 um 08:38 Uhr ·
    schöner Artikel. ich will auch nicht mehr ohne mein Air 2 arbeiten bzw. meine Freizeit genießen. Ich nutze das iPad eigentlich nur auf der Couch, wie du sehr treffend beschrieben hast und das tut es hervorragend. ich finde aber, dass Apple mit dem iOS für das iPad noch nicht das ganze Potential ausgespielt hat. da könnte man bestimmt noch einiges raus kitzeln.
    iLike 28
  4. FTFT1234 31. Januar 2016 um 08:41 Uhr ·
    @Matthias Petrat: Das ist mal wieder ein sehr guter Text, sehr schön geschrieben. Hat wirklich Spaß gebracht, ihn zu lesen. Vielen Dank und weiter so! ;) ??
    iLike 46
  5. Matthias 31. Januar 2016 um 08:42 Uhr ·
    OSX aufs IPad, Bedienung etwas modifizieren und los geht’s! Aber das ist nicht gewollt wegen den MacBook’s, daher schlechte Verkäufe! Meine Meinung,….
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  6. o.wunder 31. Januar 2016 um 08:46 Uhr ·
    Ein iPad ersetzt eben nicht einen Computer und das ist wohl der größte Nachteil. Es fehlt an Massenspeicher, teilweise an ausgefeilter Software und vor allem an Mehrbenutzer Fähigkeiten. Es ist ein Gerät zwischen Laptop und Smartphone und daher auch leicht durch eines von beidem ersetzbar. Und Tschüss!
    iLike 15
    • Mike 31. Januar 2016 um 15:45 Uhr ·
      Wer braucht in Zeiten von Cloud-Speicher noch Massenspeicher? Es gibt genug SW, die Workflows sind nur anders und deine Schlussfolgerung zeigt auf, dass Du nur von zwölf bis Mittag denken kannst. Und Tschüss!
      iLike 5
      • Grm 31. Januar 2016 um 16:50 Uhr ·
        Massenspeicher braucht so gut wie jeder, der größere Daten transportieren will: Die Cloud ist durch die Internetgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit stark beschränkt. Hinzu kommt, dass eine Cloud stärker angreifbar ist und einen monatlich hohen Kostenfaktor hat. Eine Cloud ist ein Ergänzungsprodukt für eMail und Datenspeicher, aber es wird nie einen lokalen Speicher ersetzen können. Diejenige Person, die nur einen beschränkten Blick hat, bist Du, Mike, und nicht o.wunder.
        iLike 17
    • Mike 31. Januar 2016 um 20:13 Uhr ·
      Und da haben wir mit Grm den nächsten Apostel, der meint seine Anforderungen (große Dateien) und persönlichen Prämissen (Kosten Cloud) würden auch für andere gelten. Und weil das so sein muss, hat er Recht und das iPad kann leicht ersetzt werden. Wann kapieren solche Menschen endlich einmal, dass die Anforderungen an die Benutzung von IT-Devices vollkommen unterschiedlich sind und deshalb nicht aus der eigenen, kleinen und beschränkten Perspektive beantwortet werden können?
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  7. Mimijet 31. Januar 2016 um 08:56 Uhr ·
    IPad wirklich auf Talfahrt? Ich glaube nicht. Man nutzt es einfach länger, weil es von sehr guter technischer Qualität ist. Das mag sich in den Verkaufszahlen momentan niederschlagen. Ich schätze einfach an meinem IPad Air 2 die Vielseitigkeit: praktisch und leicht auch für unterwegs, einsetzbar in Kommunikation und Internetrecherche, Kalendarium, künstlerische Anwendungen, schnelle Entwürfe, geeignete Größe zum Lesen. Ich bin ebenso ein Papiermuffel, was Zeitungen anbetrifft. Schätze vor allem das „quer Beet“ lesen von Infos, Zeitungen etc. Auch für schnelle Notizen und Texte geeignet. Aber: Wer bestimmte Programme braucht, beruflich oder auch privat, benötigt einen Computer sei es Mac, iMac oder eben allgemein einen PC. In gewisser Hinsicht ist das iPad ein vergrößertes iPhone auf Grund des gleichen IOS. Aber ich bevorzuge immer noch ein iPad, vielleicht noch ein iPad mini gegenüber einem iPhone plus. Man sollte auch an seine Augen denken! Das betrifft auch das Bücherlesen. Bei mir sind nicht viele Bücher einfach digital ersetzbar! Fachbücher bleiben sowieso zu Hause oder in der Bibliothek. Belletristik zB. für den Urlaub digital sicher praktisch und platzsparend.
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  8. Gregor 31. Januar 2016 um 08:59 Uhr ·
    Punktgenau getroffen würde ich sagen, danke.
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  9. Hugu 31. Januar 2016 um 09:00 Uhr ·
    Super auf den Punkt gebracht! Du hast eine ganz eigene Art Dinge zu beschreiben, die mir sehr gefällt – weiter so!
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  10. ALDeeN 31. Januar 2016 um 09:12 Uhr ·
    Sehr gut beschrieben.
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  11. gast22 31. Januar 2016 um 09:15 Uhr ·
    Eines der größeren Nischen ist das Bildungswesen. Auch wenn hier aus Unkenntnis immer wieder veröffentlicht wird, dass die Google-Chromebook das Rennen machen – Das iPad kann didaktisch-methodisch deutlich mehr. Die traditionelle Vorstellung von Powerpoint, Dokumente verfassen, recherchieren und www werden vom iPad deutlich übertroffen. Man muss nur den Suchbegriff „Unterrichtsideen“ im iBookStore eingeben und schon erscheint auch die Buchreihe von Apple Education. Sie vermittelt nur einen kleinen Eindruck von dem was möglich ist. Allein die ungebildete Lehrerschaft und das Problem der Finanzierung bleibt als Hemmschuh, wobei letzteres vom Konzept der Schule abhängt. Plan A: Die Kommune/Sponsoren geben Geld und die Geräte werden stundenweise von den Schülern genutzt oder Plan B: Elternfinanzierung und 24-Stunden-Nutzung. Über 4 Jahre inklusive eines umfangreichen Service-Paketes liegt der Monatspreis bei 4 Jahren zwischen 15 und 20 Euro. Der Zugewinn nicht nur an Medien- und Methodenkompetenzen allein wiegt schon den Vorteil der Nutzung von Tablets auf. Am 10. und 11. März findet in Oldenburg zum vierten Mal ein Kongress mit 130 Workshops zu diesem Thema statt. Letztes Jahr nahmen fast 500 Lehrer, Administratoren etc. daran teil. Erste Landesinstitute starten Modellschul-Projekte und veröffentlichen deren Ergebnisse. Unsere Verlage versuchen eigene Wege zu gehen. Einige Bücher werden als pdf angeboten, wobei die Umstellung aller kein Problem sein sollte. pdf genügt aber nicht. Nun gut, die Basis in Deutschland ist noch nicht groß genug. Aber wir werden jährlich mehr.
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    • iPadAir 31. Januar 2016 um 10:51 Uhr ·
      Und es gibt auch schon erste iBooks Lehrbücher im iBooks Store für das iPad. Wie zum Beispiel „Physik 7“, das sogar auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Deutschen eBook Award ausgezeichnet wurde. Geht aber leider unter. Das Potential im Bildungsbereich wäre definitiv da.
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  12. Lisbet 31. Januar 2016 um 09:24 Uhr ·
    Zu teuer für eine Nutzungsdauer von 3 Jahren!
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    • Rolo 31. Januar 2016 um 11:14 Uhr ·
      Also dem kann ich definitiv nicht zustimmen. Was Kosten/Nutzen angeht und wenn du noch den Wiederverkaufswert einbeziehst, scheint mir das iPad recht günstig.
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      • Lisbet 31. Januar 2016 um 12:52 Uhr ·
        Geh mir weg mit Wiederferkaufswert. Für ein 3 Jahre altes iPad bekommst du so wenig, das du es lieber als 2. Gerät behältst.
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    • neo70 31. Januar 2016 um 15:02 Uhr ·
      Ein iPad verkauft man kurz vor der Veröffentlichung des Nachfolgers. Dann sieht die Sache mit dem Wiederverkaufswert ganz anders aus und rechnet sich sehr wohl. Ein Wertverlust von 100€ pro Jahr muss man aber in Kauf nehmen.
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  13. Klaus 31. Januar 2016 um 09:24 Uhr ·
    Nett gemeint Kolumne, aber kurze Frage: in welcher Welt lebst Du (und Apple)? Ich habe auch ein iPad (mini 2) und ich nutze es sehr gerne! As-is ist das iPad fernab meinen Computer zu ersetzen. Das iPad ist ein Motorrad und kein Auto. Nicht mal den Computer eines Einsteigers ersetzt es auf Dauer, weil der Einsteiger mit längerer Erfahrung plötzlich feststellt, dass sie/er doch noch ein Auto benötigt, selbst wenn die meiste Zeit ein Motorrad ausreichend ist. Vergleicht es jetzt nicht 1:1 oder bildlich: ein günstiges Notebook ist schnell angeschafft, nimmt nicht viel Platz und kostet kein Benzin, Steuern und Versicherung. Erst wenn Apple das erkennt und sein iOS für das iPad anpasst oder ähnlich tvOS ein iPad-OS veröffentlicht, „wird es zum Auto“. Beim iPad schränkt weniger der Formfaktor ein, sondern das OS (also Software) ist die größte Einschränkung. Hier mal ein paar Beispiele die für mich relevant sind. Vielleicht schreiben doch einfach Leser ihre Einschränkungen ebenfalls auf, weil sie vorm PC oder MacBook sitzen. Mich würden auch Szenarien anderer interessieren! Wem das iPad komplett ausreicht: prima, Glückwunsch! Aber denkt auch an andere Anwender, sonst wird das nie etwas, dass ein iPad einen PC komplett ersetzt. Hier mal meine Einschränkungen: * kein lokales Dateisystem, dann sind Dinge wie folgt nahezu unmöglich: – kein MP3 taggen – keine PDF und Epubs ähnlich Calibre verwalten und mit Metadaten versehen – keine Sicherungen von Plist- (Einstellungen) und erzeugte Daten-Dateien (*.db) einer App – kann keine Dateien per USB-Stick austauschen. Cloud gut und schön, aber ich bin auch nicht in allen Wohnungen in deren Wlan bzw. habe auch manchmal nur einen sehr eingeschränkten oder gar keinen Netzwerk-Zugang – schneiden (Werbung entfernen) und archivieren von TV-Aufnahmen (aufs NAS) mit der EyeTV Software unmöglich – kann deshalb keine Batch-Software laufen lassen und eine ganze Latte von Bildern verschlagworten oder die Auflösung ändern * keine Prozesse die dauerhaft laufen. Kann z.B. mit der EyeTV Software keine Aufnahmen für die nächsten Tage programmieren. Die Software muss im Vordergrund laufen und der Bildschirm muss eingeschaltet bleiben * kann zwar die Aufnahme mit Airplay aufs TV werfen, aber habe keine Bluetooth-Fernbedienung um zu zappen (EyeTV) oder auf der Couch liegend gemütlich vorzuspringen (Video). Nein, auf dem iPad oder iPhone möchte ich nicht einschlafen und auch hier nicht unnötig den Bildschirm anlassen, um noch mehr Akku zu verbrauchen. Außerdem ist der Balken zum vorspulen absolut ungenau * ungenau ist auch copy/paste bei einigen Internet-Seiten. Auf Internet-Seiten gibt es kein „Möchte-gern-Touchpad“, wie es seit iOS 9 für Textedit-Boxen möglich ist. Copy/paste ist eigentlich noch völlig unbrauchbar. Z.B. auf Heise ist es unbrauchbar * kein Xcode. iOS Apps können nicht mit einem iOS Gerät erstellt werden. Ein iPad hat mind. 768 Zeilen (in Retina x2). Also mehr Zeilen als ein 11″ MacBook. Mit dem kann ein iOS App programmiert werden, mit dem iPad nicht. * kein Mauspfeil. Idealer Zustand wäre es, wenn mit Touchpad oder Maus das gerade offnene App als OS X Version der App erscheint und ohne Touchpad oder Maus wieder die iOS Version, wenn tatsächlich beide Versionen (für iOS und OS X) erhältlich sind. Wenn nicht, soll ein Touch-kompatibles App nicht umständlich mit der Maus bedient werden können und auch andersrum kein OS X App mit dem Finger. So etwas wie Windows 8+ brauch ich nicht. Völliger Unsinn! Aber ein iOS wie es jetzt ist, ist ebenfalls völliger Unsinn, wenn ein iPad den PC/Mac ersetzen soll..
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    • Lisbet 31. Januar 2016 um 10:24 Uhr ·
      Endlich einer, der Ahnung hat und kritisch ist. Super beschrieben. Ich würde neben dem was du beschrieben hast gerne meine Fotos auf dem iPad bearbeiten. So nebenbei auf der Couch. Doch was Apple uns da als Fotobearbeitung vorsetzt, ist eine absolute Frechheit. Ich schlage vor, du schreibst demnächst hier die Kolumne!
      iLike 10
      • Jo 31. Januar 2016 um 12:34 Uhr ·
        Man muss die Software von Apple nicht nutzen. Dafür gibt es ja den App Store. Es gibt ja auch die Möglichkeit die Standard Foto App mit Erweiterungen aufzurüsten.
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      • Hans 31. Januar 2016 um 15:52 Uhr ·
        So ist es. Apple hatte sicher nicht vor mit Foto App eine Konkurrenz zu Photoshop zu kreieren. Der Store ist voll mit Apps zur Fotobearbeitung. Willst du etwas gutes, musst du ein paar Euros ausgeben, wie am Mac/PC auch.
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    • neo70 31. Januar 2016 um 15:11 Uhr ·
      Schön, ihr habt Apple und die Nutzung noch nicht verstanden bzw. verkörpert noch das PC bzw. Desktopdenken. Nützt die Möglichkeiten von der iCloud, iTunes und der Apps auch von Drittanbietern und es ist sehr wohl möglich den Desktop nahezu zu ersetzten. Mp3’s taggen? Wozu? Dateiablage lokal? Wozu? usw. usw. usw.
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      • Lisbet 31. Januar 2016 um 19:26 Uhr ·
        Erzählt mir doch nix. Ich bin doch auch für Apple, aber der Trend ist scheiße. Die Produkte werden schlechter und der Preis Höher.
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  14. Mimijet 31. Januar 2016 um 09:31 Uhr ·
    Persönlich habe ich einen speziellen Pencil noch nicht vermisst. Technische Verbesserungen am Display, augenfreundlicher? Weniger blaue Uv Licht Abstrahlung. Also Warten auf den Nachtmodus.
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  15. Snowman 31. Januar 2016 um 09:35 Uhr ·
    Ein Tipp: Wenn man bei den EarPods auf „+“ und „-“ drückt (wenn man in der Kameraapp ist) kann man ein Selfie machen :)
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  16. Devil97 31. Januar 2016 um 09:38 Uhr ·
    Immer diese Heulerei.
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  17. Nico 31. Januar 2016 um 09:41 Uhr ·
    Also es ist normal das irgendwann der Markt gesättigt ist. Ich bin mit meinem iPad sehr zufrieden. Schönen Sonntag
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  18. Peter Birnenkuchen 31. Januar 2016 um 09:43 Uhr ·
    Natürlich kann das nicht ewig so weiter gehen. Dann werden halt Arbeitsplätze abgebaut, aber Apple selber geht sicher nicht so schnell pleite. Die haben genug Reserven. Selbst wenn die Aktien nichts mehr wert wären, hätte man noch Milliarden. Ich liebe das Air, ich „missbrauche“ es beinahe ausschließlich als eReader. Aber auch eBanking und die Gewichtsapp sind echt praktisch. Für jemanden wie mich, ist es „over engineered“. Da könnte Apple vielleicht noch eine Nische mit günstigeren Produkten schließen. Aber das wird wohl nix.
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  19. Jo 31. Januar 2016 um 09:59 Uhr ·
    Im Gegensatz zu Android wo die Tablets wirklich nur große Smartphones sind weil es kaum optimierte Tablets Apps gibt sehe ich im iPad sehr wohl einen größeren nutzen gerade durch die angepassten Apps. Mit den iPhone lässt sich auch bei weiten nicht so produktiv arbeiten als mit ein 10 oder 13 Zoll Tablet. Es fehlt ja auch die Arbeitsfläche. iOS ist momentan auf den richtigen Weg dahin. Auch wenn es noch dauert kann ich mir vorstellen in Zukunft dafür mein OSX zu ersetzen.
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  20. Didus 31. Januar 2016 um 12:05 Uhr ·
    Sehr schön beschrieben. Es gibt einfach kein Killerfeature, keinen entscheidenden Fortschritt, der Bestandskunden dazu bringt, ein älteres iPad zu erneuern. Dafür sind die iPads auch nicht günstig genug und es gibt im Gegensatz zum iPhone auch nicht die Möglichkeit, die anfallenden Kosten für die regelmäßige Neuanschaffung durch Vertragsgebühren der Mobilfunkverträge zu verschleiern. Gäbe es die beim iPhone nicht, würden auch viel weniger Leute alle 12 bzw 24 Monate ein neues iPhone kaufen. Ich benutze noch ein iPad 3, das zwar mittlerweile durch iOS 9 ganz schön hakelig geworden ist, aber so lange es läuft, sehe ich keinen Grund, ein neues zu kaufen. Klar ist das aktuelle Air leichter, aber das war es dann auch am Ende. Das mehr an CPU/Grafik Power braucht man für 95% aller Anwendungen, die man so auf einem iPad macht, definitiv nicht. Und wenn man es nüchtern betrachtet, hat sich durch die neuen iPads auch nicht viel an größeren Möglichkeiten auf dem iPad ergeben, weil hier tatsächlich, wie mehrfach schon genannt, die Limitierungen von iOS der größte Hinderungsgrund für mehr Funktionalität sind. Da bringen mehr CPU/GPU Listung nicht wirklich was, wenn sich das OS Konzept nicht ändert. Daran krankt auch gewaltig das iPad pro. Gäbe es nicht wenigstens den Stift, wäre das pro sogar ein echte Lachnummer.
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  21. Stonekeep 31. Januar 2016 um 13:10 Uhr ·
    Ich bleib dabei, seit ich iPhone 6s Plus habe ist mein iPad überflüssig und steht zum Verkauf.
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  22. hessekaja 31. Januar 2016 um 13:52 Uhr ·
    Seine ‚Wichtigkeit haben‘ ist ein schönes Petrat Wort-Konstrukt das versucht auszudrücken wo der nächste große Erfolg für eine höhere Marge beim Vertrieb von Apple liegen könnte. Gleichzeitig lenkt Mathias aber mit diesem Wort mehr auf den Nutzen mit dem der Endkunden schaut. Meiner Meinung nach ist die Zukunft des iPad Vertrieb auf hohem Niveau noch für Jahre gesichert – wenn auch ein Rückgang auf ein ‚Normal‘ Niveau momentan unausweichlich scheint. Das Tablett zur Internetrecherche wird durch seine stabile Weiterentwicklung, durch langfristige Produktpflege zum akzeptierten quasi Industrie-Standard für die Entwickler. Entwickler, die in einem wahnsinnig großen Markt von Schulsystemen, Heimsteuerungsamwendungen, Entwicklungslabors, Designwerkstätten und sogar Krankenhäusern ihr Geld verdienen wollen. Mit Kunden wiederum, die eine umfassende und übergreifende Verteilung dieser teuren Tablets, genauso wie eine Privatperson, vor ihrem Haushaltsvorstand nur rechtfertigen können wenn die Investition langfristig wirkt. Apples angestrebte Stabilität & Produktpflege erlauben abhängigen Unternehmen in diesen Märkten die notwendige Planungssicherheit. Apple iOS bietet diesen Kunden mehr als Android. Es ist fast unmöglich die Vielfalt der Android-Hardware langfristig mit regelmäßigen Upgrades & Updates zu versorgen. So, wie es auch Microsoft eigentlich niemals richtig gelungen ist einen Wildwuchs von PC-Klonen mit seinem stabilen Betriebssystem gleichzukommen. Vielfältige Hardwareinnovation in letzter Minute frisst einen betriebsstabilen Softwarestandard ! Der Hardwareproduzent differenziert sich am Markt durch die Neuste Technik. Das Betriebssystem hingegen zielt auf einheitliche Funktionalität als Standard für Alle. Widersprüchliche Zielkonflikte. Das überschaubare schmale Angebot von Apple-Hardware ist handhabbar und weltweit verbreitet. Sogar Windows auf dem Mac läuft vergleichsweise sehr stabil, weil der Weltkonzern Microsoft von einer konkreten Hardware ausgehen konnte. Gerade weil Apple nicht jedem Trend hinterhergelaufen ist besteht dieses überschaubare Ökosystem. Denn Apple hat in seiner Zeit zu Beginn ohne Steve Jobs schmerzhaft gelernt das Hardwareentwicklung für jede Marktlücke das Unternehmen ‚kanibalisiert‘. Kurze Produktzyklen oder inkompatible Betriebsystementwicklungen gefährden Apples Weg als börsen notiertes Unternehmen neues ‚bringen‘ zu müssen. Die Qualität einer Miele-Waschmaschine, die über 30 Jahre hält, wurde fast zum Totengräber für ein Miele-Unternehmen das vom Verkaufserlös – also der Masse der Geräte – lebt. Eine extreme Durststrecke, bis ein zufriedener Kunde, der auf Qualität schwört, neu kauft – meist erst wenn das Altgerät nicht mehr Zeitgemäß ist. Es muss Apple daher gelingen einerseits genügend innovativ im Standard zu sein um Neukunden zu gewinnen, um andererseits nach dem dritten oder vierten Produktzyklus den Altkunden wieder abzuholen. Damit steckt Apple im widersprüchlichem Zielkonflikt zwischen kurzfristiger Rendite und langfristiger Markenbindung. Glücklicherweise ist der Markt so groß das selbst die sinkenden iPad Verkäufe auf so einem hohem Niveau jeden einzel Unternehmer den neidischen Glanz in die Augen treibt – hätte ich auch nur so ein gut laufendes solides Brot & Butter Produkt. Ewiges Wachstum ist genauso unmöglich wie ewig erster zu sein. Aber mit Kapital ist es möglich in Märkte einzusteigen, denen es aus Mangel an Wettbewerb nicht gelingt innovativ zu sein – genau das tut Apple. Das finde ich gut so. Auch Miele baut heute nicht nur Waschmaschinen.
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  23. Snowman 31. Januar 2016 um 15:52 Uhr ·
    Ich will das alles hier nicht lesen Too much
    iLike 4
    • clsmooth 31. Januar 2016 um 17:52 Uhr ·
      Das ging mir auch gerade durch den Kopf, manche Kommentare hier könnten glatt als Beitrag durchgehen! Ein Vorschlag, macht lieber ein Forum auf und diskutiert so viel hier wollt, dafür ist es auch gedacht, aber nicht hier. Haltet eure Kommentare kurz und vor allem Themenbezogen, sonst nimmt dass hier irgendwann überhand! So zum Thema, kurz und knapp, würde den Beitrag im großen und ganzen zustimmen, trotzdem denke ich dass die ganze Entwicklung noch am Anfang steht, sowahl was Hardware, wie auch die Software betrifft. Gerade das iPad hat ein riesen Potential, was leider nocht nicht ausgeschöpft worden ist. Die nächsten Jahre werden es zeigen, wo die Entwicklung hin führt. Ich pers. möchte mein iPad nicht mehr missen und es gibt auch ne Menge gute Apps, die z.B. für den Mac nicht gibt wie z.B. den Goodreader, Awesome Note usw.
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      • Snowman 31. Januar 2016 um 19:59 Uhr ·
        Coole tip
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  24. Snowman 31. Januar 2016 um 15:54 Uhr ·
    Ich hebe jetzt ein iPad Air gekauft weil billig und bin sowas von zufrieden, dann frage ich mich wie kann so ein futzi Handy das doppelte Kosten???????????
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  25. Mba 31. Januar 2016 um 15:55 Uhr ·
    Wieder ein toller Artikel, gut geschrieben und setzt den Punkt für einen regen Meinungsaustausch. Leider, einen für den typischen Techblog unnötigen und irgendwie überflüssigen……… Es ist doch völlig klar das ein I Pad ein „Nischenprodukt“ bzw. zusätzliches Gerät ist und ausschließlich die Lücke zwischen Mac/Book/PC und Smartphone schließen soll. Nicht mehr ABER auch nicht weniger. Die unglaublichen Verkaufszahlen in der Anfangszeit, begründen sich, ganz simpel, auf ein Produkt, was komplett neuartig war und in jedes Wohnzimmer Einzug gehalten hat. Dazu die typisch simple Bedienung die plötzlich auch für unsere Großeltern machbar war und ist. Sich jetzt von diesem Gerät Dinge zu wünschen, wie Klaus Sie aufführt, ist doch blödsinn. 90% der älteren Käufer haben überhaupt kein Interesse damit Videos zu schneiden oder Bilder aufwendig zu bearbeiten. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, genau diese 90% nutzen nichtmal den Kalender oder die Erinnerungsapp. Wenn ich mich in meinem Freundes-und Familienkreis umschaue sind das sogar noch mehr. Es wird nie die Eierlegendewollmilchsau geben und das ist auch gut so! Dieses ganze Thema wird echt zu wichtig gemacht, leider hat Tim Cook auch dazu beigetragen, allerdings wird aus diesem Interview auch immer nur ………ersetzt den PC …………. Herausgepickt, nicht zu vergessen das es um die Einführung des IPad Pro ging. Auch hier kann ich das schlechte Gerede und die Erwartungshaltung nicht nachvollziehen und es wird viel zu viel nachgeplappert. Ich besitze das Pro seit 2 Monaten und hatte gerade gestern mal wieder ein Air 2 in der Hand. Ganz ehrlich, um keinen Preis möchte ich wieder wechseln. – der kleine Bildschirm wirkt für viele IOS 9 Funktionen völlig unterdimensioniert und die splitscreen und splitview Funktion in dieser Größe ist nahezu lächerlich, den Unterschied der Bildschirmauflösung bemerkt man auch sofort und man fühlt sich an die Umstellung von MacBook Air auf Retina im Pro erinnert. Auch hier möchte keiner mehr zurück wechseln. Was also ist das das Problem mit dem Pro? Meiner Meinung nach nur der Preis, der ist absolut überzogen, wobei die Straßenpreise hier inzwischen wesentlich realistischer liegen. Das Pro macht einfach ALLES besser als das Air 2, das kleine MacBook mal ausgenommen, ist es das portabelste Gerät mit einem großen Einsatzbereich für normal sterbliche, aber es gibt ja immer Leute die müssen unbedingt unterwegs im Zug eine CAD Zeichnung machen oder 45 GB mit einem USB Stick übertragen weil das nicht warten kann :-) Man muß sich nur mal vor Augen halten auf welchem Nivau wir hier jammern, da werden doch wirklich die 700 Gramm Gewicht kritisiert, klar das Air 2 ist spürbar leichter, dennoch hält man beide Geräte auf Dauer nicht über den Kopf im Bett um ein ganzes Buch zu lesen, dafür braucht es dann das IPad Mini :-), also auch hier kein Nachteil. Ich habe für die Gewichtsumstellung exakt 2 Tage benötigt, danach gab es keinen Gedanken mehr an ein kleineres Air. Sicher hätte man es auch IPad Plus nennen können, in Verbindung mit dem Pencil und der Tastatur ist m.E.n. der Titel Pro gerechtfertigt. Bevor jetzt wieder viele die selben Vergleiche aufstellen, nehmt ein gut ausgestattetes MB Air und vergleicht mal sachlich mit dem 13er MB Pro, hat dies dann den Anhang Pro verdient ?!
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    • hessekaja 1. Februar 2016 um 02:46 Uhr ·
      Ich emfinde beim Pro die Stiftanwendung genial, die Ungenauigkeit beim Zeichnen und skizzieren hat mich zuvor immer gestört. Es gab meines Erachtens noch kein besseres bezahlbares Sytem bei dem man mit dem Stift auf der Bildfläche zeichnen kann … …die vor mir, flach wie eine Flunder, auf den Tisch liegen kann. Als Hobbydesigner und CAD Experte mit sehr viel EDV & Netzwerkerfarung würde ich mir so etwas flaches, liegendes als MAC wünschen … … auf dem dann AutoCAD und File-Verwaltung möglich sind. Ja, sogar noch viel Größer – vielleicht 40 Zoll ? Daher bleibe ich auch für die Zukunft optimistisch.
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  26. Mba 31. Januar 2016 um 16:14 Uhr ·
    Richtig gut hessekaja,stimme absolut zu. Wieder ein toller Artikel, gut geschrieben und setzt den Punkt für einen regen Meinungsaustausch. Leider, einen für den typischen Techblog unnötigen und irgendwie überflüssigen……… Es ist doch völlig klar das ein I Pad ein „Nischenprodukt“ bzw. zusätzliches Gerät ist und ausschließlich die Lücke zwischen Mac/Book/PC und Smartphone schließen soll. Nicht mehr ABER auch nicht weniger. Die unglaublichen Verkaufszahlen in der Anfangszeit, begründen sich, ganz simpel, auf ein Produkt, was komplett neuartig war und in jedes Wohnzimmer und inzwischen viele Betriebe mit Außendienstlern, Einzug gehalten hat. Dazu die typisch simple Bedienung die plötzlich auch für unsere Großeltern machbar war und ist. Sich jetzt von diesem Gerät Dinge zu wünschen, wie Klaus Sie aufführt, ist doch blödsinn. 90% der älteren Käufer haben überhaupt kein Interesse damit Videos zu schneiden oder Bilder aufwendig zu bearbeiten. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, genau diese 90% nutzen nichtmal den Kalender oder die Erinnerungsapp. Wenn ich mich in meinem Freundes-und Familienkreis umschaue sind das sogar noch mehr. Es wird nie die Eierlegendewollmilchsau geben und das ist auch gut so! Dieses ganze Thema wird echt zu wichtig gemacht, leider hat Tim Cook auch dazu beigetragen, allerdings wird aus diesem Interview auch immer nur ………ersetzt den PC …………. Herausgepickt, nicht zu vergessen das es um die Einführung des IPad Pro ging. Auch hier kann ich das schlechte Gerede und die Erwartungshaltung nicht nachvollziehen und es wird viel zu viel nachgeplappert. Ich besitze das Pro seit 2 Monaten und hatte gerade gestern mal wieder ein Air 2 in der Hand. Ganz ehrlich, um keinen Preis möchte ich wieder wechseln. – der kleine Bildschirm wirkt für viele IOS 9 Funktionen völlig unterdimensioniert und die splitscreen und splitview Funktion in dieser Größe ist nahezu lächerlich, den Unterschied der Bildschirmauflösung bemerkt man auch sofort und man fühlt sich an die Umstellung von MacBook Air auf Retina im Pro erinnert. Auch hier möchte keiner mehr zurück wechseln. Was also ist das das Problem mit dem Pro? Meiner Meinung nach nur der Preis, der ist absolut überzogen, wobei die Straßenpreise hier inzwischen wesentlich realistischer liegen. Das Pro macht einfach ALLES besser als das Air 2, das kleine MacBook mal ausgenommen, ist es das portabelste Gerät mit einem großen Einsatzbereich für normal sterbliche, aber es gibt ja immer Leute die müssen unbedingt unterwegs im Zug eine CAD Zeichnung machen oder 45 GB mit einem USB Stick übertragen weil das nicht warten kann :-) Man muß sich nur mal vor Augen halten auf welchem Nivau wir hier jammern, da werden doch wirklich die 700 Gramm Gewicht kritisiert, klar das Air 2 ist spürbar leichter, dennoch hält man beide Geräte auf Dauer nicht über den Kopf im Bett um ein ganzes Buch zu lesen, dafür braucht es dann das IPad Mini :-), also auch hier kein Nachteil. Ich habe für die Gewichtsumstellung exact 2 Tage benötigt, danach gab es keinen Gedanken mehr an ein kleineres Air. Sicher hätte man es auch IPad Plus nennen können, in Verbindung mit dem Pencil und der Tastatur ist m.E.n. Der Titel Pro gerechtfertigt.
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    • iOS u. OSX User 1. Februar 2016 um 00:26 Uhr ·
      Mba@ Du hast mir aus der Seele gesprochen. Genau so sehe ich das auch. Auch habe ich genau die gleichen Erfahrungen wie du gemacht. Nur ist es bei mir mein Air 1 vs. mein Pro. Ich verwende seit her das Air deutlich weniger und müsste ich mich für eines der beiden entscheiden würde ich immer das Pro wählen. Daran wird auch ein Air 3 nichts ändern. Ich finde auch das Mini hat seine Daseinsberechtigung und ist die ideale Ergänzung zu dem Pro. Eine zwischen Grüße wie Air ist für mich eigentlich nicht mehr unbedingt erforderlich. Dort wo ich Verpackungsprobleme habe verwende ich mein Mini Retina ansonsten wie gesagt das Pro. Als Handy verwende ich das iPhone 6 Plus S und kann es bis heute beim besten willen nicht nachvollziehen wie dieses Gerät ein iPad Mini ersetzten soll. Ich finde beide Geräte gut und verwende beide Geräte aber das 6+ und das Mini ist trotzdem noch ein großer Unterschied der vorallem beim Querformat zum Tragen kommt. Und ca.2,5 Zoll Unterschied sind eben 2,5. Zoll und das ist mehr als genug. Auch beim Thema Pro sprichst du mir aus der Seele. Genau so ist es. Was ist den der ach so große Unterschied zwischen MacBook Air und MacBook Pro. Genau die potentere Hardware sonst eigentlich nicht mehr viel. Und genau dieser Unterschied liegt zwischen iPad Pro und den anderen iPad’s auch vor. Der Preisunterschied zwischen MacBook Air und MacBook Pro ist auch erheblich. Auch da setzt das iPad Pro die Mac „Tradition“ (leider) fort. Also hat auch meiner Meinung das iPad Pro die Bezeichnung Pro zu 100% verdient. Danke für deinen Beitrag Lg,
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  27. Steve Ditko 31. Januar 2016 um 20:19 Uhr ·
    Ich benutze ein iPad 4 und wüsste nicht warum ich mir ein neues Gerät kaufen sollte.
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  28. Snowman 31. Januar 2016 um 23:20 Uhr ·
    Ich glaube Mba ist hessekaja (Vermutung )beide schreiben so lange Geschichten?
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    • hessekaja 1. Februar 2016 um 02:50 Uhr ·
      Nö, das erkennst du bei @Mba an der besseren Rechtschreibung – als Techniker hab ich da leider Lücken ?
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      • Snowman 1. Februar 2016 um 18:19 Uhr ·
        @hessakaja@Mba ich liebe euch ???ich mag eure Humor ?
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  29. Vumse 1. Februar 2016 um 07:35 Uhr ·
    Noch n paar IOS verisonen und die alten iPads MÜSSEN ERSETZT werden weil sie zu lahm sind ;) aber es liegt ja nie an den Os updates :D
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  30. Wim_TheRun 1. Februar 2016 um 09:40 Uhr ·
    ein iPad Air 3 mit Funktionen die Mac OS bietet, oder zumindest eine abgespeckte Version davon, und ich würde sofort von meinem iPad Air wechseln, das verkaufen, mein MacBook verkaufen und das neue iPad mit dem neuen iOSMac holen. Aber ich glaube da muss ich noch Jahrelang drauf warten…
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  31. Mba 1. Februar 2016 um 11:37 Uhr ·
    Nee, hessekaja ist kein Doppelaccount. Uhi……und ich hatte den Text schon gekürzt :-).leider ist dazu noch 2x rausgegangen…. @ hessekaja, dafür ist dein Satzbau um einiges besser, ließt sich sehr gut und genau meine Meinung. Auch möchte ich den Pencil nicht missen, und wenn Apple sich treu bleibt, sollte der vorerst auch nicht für ein kleineres IPad funktionieren. Dafür wird dies dann wieder ein anderes Alleinstellungsmerkmal bekommen. Ich kann wirklich nicht verstehen warum auf einem IPad ein OSX Zwitter laufen soll.
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    • Snowman 1. Februar 2016 um 18:20 Uhr ·
      Danke für Aufmerksamkeit du bist toll ??
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  32. o.wunder 1. Februar 2016 um 11:42 Uhr ·
    Mir ist ein iPad als Zwitter zwischen iPhone und Laptop schlicht zu teuer und es fehlt Multi User, womit es im Haushalt mit mehreren Personen nicht einsetzbar ist. Also bleibt es bei einem iPhone und dem Laptop. Die MacBooks und iPhones sind schon teuer genug.
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  33. Secure 1. Februar 2016 um 14:31 Uhr ·
    Ehrlicherweise sollte in Bezug auf das iPad und die Nutzung desselben mal ein Kompliment an Apple gesendet werden: Das sogar noch das iPad 2 recht gut funktioniert und die Nutzerzufriedenheit weiterhin hoch ist, zeigt doch, dass die Technik a.) solide und ausgereift und b.) auch noch langlebig daher kommt. Ich selbst nutze in meinem 5 Personen Haushalt 2 iPad 2 und 1 iPad Air 2 und möchte sie nicht missen. Wenn das „End of Lifetime“ erreicht wird, kommt hundertprozentig Ersatz her.
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  34. Robin 1. Februar 2016 um 14:47 Uhr ·
    Die iOS Geräte sind zum konsumieren, nicht zum produzieren gedacht, da wird sich auch nichts dran ändern! Dafür gibt es ja die Mac Books, hört auf zu phantasieren! Aus dem iPod wird auch kein anderes Produkt nur weil er sich kaum noch verkauft…
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