Face ID ist nichts für Kinder, sagt zumindest Apple und hält Entwickler dazu an, eine Alternative für junge Nutzer anzubieten.
Zu aufdringliche Werbung für das iPhone 7 steht einem öffentlich-rechtlichem Radiosender nicht besonders gut, vor allem, wenn zuvor für viel Geld Geräte hierfür eingekauft wurden, meinen Medienjournalisten.
Instagram für iOS spielt künftig Videos freizügiger mit Ton ab. – Mancher Montag zieht sich wie Kaugummi. Da wird es früher oder später Zeit für einen Kaffee am Mittag!
Obwohl Apple in seinem iPhone X erstmals auf eine Gesichtserkennung setzt, diese auch sicher und zuverlässig sein soll und laut Apples Management bereits jetzt gute Chancen hat, die Zukunft der biometrischen Smartphoneentsperrung zu werden, gibt es noch Einschränkungen. So wird Kindern unter 13 Jahren die Nutzung nicht erlaubt sein. Entsprechend formulierte Apple die Richtlinien für seine Entwickler, die Face ID nutzen wollen.
Apps using facial recognition for account authentication must use LocalAuthentication (and not ARKit or other facial recognition technology), and must use an alternate authentication method for users under 13 years old.
Ob das mit Blick auf die Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung mit den Eltern entschieden wurde oder mit der Funktionsweise von Face ID bei jungen Menschen zu tun hat, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall müssen Entwickler für Nutzer unter 13 eine alternative Authentifizierung vorhalten.
Zu enthusiastische iPhone-Fans
Der Jugendsender MDR Sputnik hatte während seiner Morningshow iPhones in großer Zahl unter die Leute gebracht. Hierzu hatten die Moderatoren ein wenig zu begeistert und nach geradezu aufdringliche Sprüche geklopft, findet ein Bericht in einem Branchenmagazin. Zudem sei die Praxis hierfür 30.000 Euro an Gebührengeldern auszugeben fraglich.
Wir indes finden: Von der Frage der Rundfunkgebühren, die hierfür sicher nicht gedacht sind, An iPhone-Verlosungen an sich ist nichts schlecht, die entnervenden und teils sinnentleerten Auslassungen diverser „Jugendwellen“ sowohl im Privat- als auch dem öffentlichen Radio an sich sind teilweise schon abmahnfähig.
Instagram mit mehr Ton
Während Autoplayvideos mit Ton nicht überall beliebt sind, stellt die Facebook-Tochter Instagram diese nicht in Frage: Wer beim Scrollen durch die Timeline künftig bei einem Video den Ton aktiviert, hört alle weiteren Videos ebenfalls mit Ton, bis er dies wieder abschaltet oder die App zu einem späteren Zeitpunkt erneut öffnen. Instagram hat das so entschieden weil „Nutzer, die den Sound für ein Video eingeschaltet haben, vermutlich auch Ton bei anderen Clips hören möchten“. Die Funktionalität wird nach und nach für alle Nutzer ausgerollt.
5 Gedanken zu „Coffee Break: Face ID nicht für Kinder | MDR in der Kritik wegen iPhone-Verlosung | Instagram ändert Audioverhalten bei Videoplayback“
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