Das Mac-Lineup wird durch Apples jüngste Produktvorstellungen und die für dieses Jahr erwarteten Neuvorstellungen etwas ins Chaos gestürzt. Unklar ist etwa, wo Apple in Zukunft ein Einsteigermodell platzieren möchte und wo der Pro-Bereich beginnt. Zur Konfusion trägt auch die Spekulation bei, dass das MacBook zurückkehrt.
Das MacBook wurde verschiedentlich ohne einen Namenszusatz verkauft. Das letzte Modell, das unter dieser Bezeichnung vermarktet wurde, war das 12 Zoll-MacBook. Dabei handelte es sich trotz des kleinen Formfaktors nicht um ein Einsteigermodell, eher war das MacBook eine Art Technologiedemonstrator, an dem Apple neue Technologien wie die Butterfly-Tastatur und ultrasparsame Prozessoren testete.
Nun könnte ein MacBook ohne Namenszusatz zurückkehren, diese Prognose deutete der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo an.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bezog er diese Annahme auf ein spekulatives großes MacBook Air, das mit 15 Zoll-Bildschirm kommen soll, Apfelpage.de berichtete.
Riesen-MacBook Air: Vorstellung sehr spät im kommenden Jahr
Der Analyst von TF International Securities ging davon aus, dass die Massenproduktion des neuen 15 Zoll-MacBok Air im vierten Quartal 2023 aufgenommen werden könnte, eine Markteinführung wäre somit frühestens im Oktober möglich, deutlich später wäre aber nicht abwegig. Da der selbe Ladeadapter wie beim aktuellen MacBook Air genutzt werden soll, ist davon auszugehen, dass ein auf Energieeffizienz getrimmter Prozessor zum Einsatz kommt. Hierbei könnte es sich um einen spekulativen M3 handeln, ein Nachfolger des M2, den wir wohl in diesem Jahr in ersten Modellen des Mac sehen werden, hier lest ihr weitere Details über den neuen Chip.
Was meint ihr: Wie sollte Apple das MacBook-Lineup in den kommenden Jahren strukturieren?
1 Gedanke zu „Chaos im Lineup: Sollte das „MacBook“ wiederkommen?“
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