Die Deutsche Bahn steht gerade heftigst in der Kritik, da sich der Vorstand der Bahn, basierend auf für die Kernfunktion der Bahn fragwürdigen Parametern, satte Boni auszahlt. Deshalb geht diese eigentlich sinnvolle Meldung bezüglich der BahnCard etwas unter.
BahnCard: Ab sofort nur noch digital
Wer die Fahrkarten günstiger haben will, hat zwei Optionen. Er sucht nach speziellen Angeboten wie einem Supersparpreis oder er bestellt eine BahnCard. Diese gibt es in bestimmten Rabattstufen und wurde bisher immer als physische Plastikkarte an den Kunden geschickt. Bei rund fünf Millionen Kunden kommt da Einiges an Plastik, Porto und gebrauchtem Kraftstoff zusammen. Diese Praxis wird ab dem kommenden Jahr der Vergangenheit angehören. Das Unternehmen kündigte an, im kommenden Jahr den Versand von der BahnCard aus Plastik einzustellen. Darüber berichtet unter anderem die FAZ.
Konzern verweist auf den DB Navigator
Die Deutsche Bahn betonte die Vorteile, die mit der Umstellung einhergehen: Neben der Reduzierung von Plastik ist die BahnCard in der App durch das Kundenkonto immer hinterlegt und kann nicht mehr vergessen werden. Zudem würden bereits 60% der aktuellen Benutzer ihre BahnCard bereits jetzt digital verwalten. Analog zum Deutschland-Ticket stellt sich aber die Frage, wie der Konzern mit den BahnCard-Kunden umgeht, die kein Smartphone besitzen. Hier wird sich der Konzern wohl eine Lösung einfallen lassen müssen.
7 Gedanken zu „BahnCard: Deutsche Bahn verabschiedet sich von Plastik und verweist auf den DB Navigator“
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