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Ausblick: iPhone 13 bei Verkäufen noch stärker als iPhone 12, iPad Pro morgen leicht teurer?

Apple kann wohl auf fortgesetzt starke Verkäufe des iPhones vertrauen. Auch das kommende iPhone 13 wird sich vermutlich prächtig verkaufen. Hierbei könnte Apple gleich zweimal in der Corona-Krise profitieren.

Das Image des Krisengewinnlers ist nicht besonders positiv, dennoch scheint Apple tatsächlich in vielerlei Hinsicht in Corona-Zeiten eher vom Schicksal begünstigt zu werden. Der zuvor erwartete deutliche Einbruch bei den Verkäufen von Apple-Produkten trat bekanntlich nicht ein. iPhone, iPad und Mac waren zuletzt im Gegenteil deutlich gefragter als erwartet.

Dies wurde teils vom Gang in das Home-Office auf der ganzen Welt befördert, etwa im Falle des iPads oder Macs, teils aber auch dadurch ausgelöst, dass Verbraucher daheim im Lockdown festsaßen und weniger Gelegenheiten hatten, ihr Geld auszugeben, darauf verweist Analyst Daniel Ives in einer aktuellen Notiz. Der Branchenbeobachter der Bank Wedbush geht vor diesem Hintergrund davon aus, dass Apple gleich zweimal von Corona profitieren könnte.

Zunächst sprangen die Verkäufe hoch, da viele Verbraucher sich mit Arbeitsgerät eindeckten oder der Zerstreuung nachgaben und sich das neue iPhone 12 kauften. Wiederum dürfte Apple profitieren, wenn die Wirtschaft wieder anspringt, nachdem die Impfungen weltweit weiter voranschreiten und sich für viele Verbraucher wieder deutlich bessere ökonomische Perspektiven ergeben, zudem auch Öffnungen wieder mehr Möglichkeiten schaffen, seine gekaufte Technik einzusetzen.

Das iPhone 13 wird sich stark verkaufen

So tippt der Analyst, Apple werde vom iPhone 13 rund 100 Millionen Einheiten verkaufen. Damit liegt die Schätzung um rund 25% höher als vor einem Jahr, als Apple rund 80 Millionen verkaufte Einheiten des iPhone 12 nachgesagt wurden – vor Ausbruch der Corona-Krise als weltweite Beeinträchtigung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens.

Das iPad Pro könnte leicht teurer werden

Morgen wird Apple wohl das iPad Pro vorstellen, das als größte Neuerung ein Mini-LED-Display besitzen dürfte. Wedbush geht von leicht gestiegenen Preisen für Endkunden des neuen iPad Pro aus. Hintergrund hier könnte die momentane Halbleiterkrise sein, die laut Einschätzungen von Zulieferern noch bis wenigstens Anfang 2022 anhalten dürfte.

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Roman van Genabith
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