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Apps im Abo statt als Einzelkauf: Apple soll Entwickler zum Umstieg gedrängt haben

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Mehr und mehr Apps im App Store sind nur mehr im Abo erhältlich. Diese Entwicklung ist womöglich kein Zufall. Apple soll hierbei kräftig nachgeholfen haben, tönt es aus informierten Kreisen. Wie viele Apps habt ihr abonniert?

In-App-Käufe und Abos sind ohne Zweifel eine der ganz großen Streitfragen im App Store von Apple. Die monatlich zu zahlenden Angebote haben in den letzten Jahren stark zugenommen und längst nicht alle Nutzer sind glücklich damit.

Auch wenn Abos in einigen Nutzungsprofilen durchaus Sinn ergeben, sind sie ganz und gar nicht für jede App und jeden Anwender geeignet. Dennoch soll Apple Entwickler konditioniert haben, verstärkt auf Abos zu setzen.

Dabei stellte Apple einem aktuellen Bericht nach vor allem die Sorge um die Entwickler in den Vordergrund, doch die Motivation ist nicht ohne Eigennutz.

Apple drängt zum Abo

Auf einem geheimen Treffen, zu dem Apple verschiedene Entwickler im Frühling 2017 nach New York eingeladen haben soll und über das der Business Insider berichtet, versuchten angeblich Unternehmensvertreter, den Anwesenden das Abo-Modell schmackhaft zu machen. Statt ständig nach neuen Kunden suchen zu müssen, könnten Entwickler von Bestandskunden leben, so die Argumentation Apples.

 Eine solide Kundenbasis vorausgesetzt, würde die Einnahmequelle stetig sprudeln.

Gänzlich selbstlos ist diese Strategieempfehlung indes kaum, kassiert Apple doch an jedem Abo ebenso mit wie an jedem Einzelkauf. Der fortdauernde Cashflow kommt dem App Store-Erlös also dann ebenso zugute.

Wie dem auch sei, blickt man heute in Apples Softwareladen, scheint die Strategie zumindest nicht gescheitert zu sein.

Welche Apps habt ihr mit einem Abo unterstützt?

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Roman van Genabith
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18 Kommentare zu dem Artikel "Apps im Abo statt als Einzelkauf: Apple soll Entwickler zum Umstieg gedrängt haben"

  1. Philipp 14. August 2018 um 18:58 Uhr ·
    Ich bin generell kein Fan von Abos und das ist auch mit ein Grund, warum ich Final Cut und nicht Premiere nutze. Fände es schade, wenn Apple auch in diese Richtung geht.
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  2. ibo 14. August 2018 um 19:05 Uhr ·
    Nope. Außer Apple Music und die cloud, kein einziges.
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  3. Tannauboy 14. August 2018 um 19:06 Uhr ·
    Überhaupt keine! Solch eine App kommt nicht auf mein iPhone! Ich zahl gern je nach App bis zu 5€ (vereinzelt auch mehr), die ich dann aber auch grenzenlos nutzen kann.
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  4. chris 14. August 2018 um 19:14 Uhr ·
    5€ und mal mehr Zahlen und grenzlos nutzen ok. Aber die meisten wollen dann sämtliche Updates gratis.. ich kann es zum einen Teil verstehen, wenn mir auch nicht grossartig schmeckt.. aber die meisten sind nicht mehr bereit, die Arbeit die dahinter Steckt zu zahlen.. hinter jedem Update etc. Steckt immer ne Menge Arbeit. Keiner von euch arbeitet gratis oder?
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    • Rossi 01 14. August 2018 um 19:40 Uhr ·
      Chris solch eine Aussage und das bei den ganzen Sparfüchsen die hier unterwegs sind die nur eins kennen (haben will) und das am besten umsonst…. Schäm dich.
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      • heinz 15. August 2018 um 12:29 Uhr ·
        Es gibt nichts schlimmeres als Sparfüchse. (Ich habe früher einen Laden geleitet und das täglich mitbekommen). Solche Leute haben eine ganz ekelhafte Art. Ist übrigens ähnlich wie Leute mit Prepaid Karten vs. Verträge. Da gibt es diese alten die noch Prepaid Karten aus dem ersten Weltkrieg ohne Grundgebühr haben. Diese Karten dann vergessen haben 1x im Jahr aufzuladen und sich dann beschweren das es eine Frechheit ist das ihre Karte deaktiviert wurde. Erkläre mal solchen Leuten das die gängigen Prepaid Karten nun eine mtl. Gebühr haben. Diese Leute rasten aus, man sieht Ihnen richtig den Hass im Gesicht an. Nichts bezahlen wollen aber 24h am Tag das Netz eines Providers schnorren wollen. Das ist ein absolut ekelhaftes Verhalten. Diese „geiz ist geil Mentalität“ gefällt mir ganz und gar nicht. Lange rede kurzer Sinn. Bestimmte Abo Modelle machen freilich Sinn um die Qualität einer App weiterhin zu gewährleisten. z.B Navigationsapps mit Premium Funktionen und Karten Updates. ect. Und an alle Sparfüchse von euch die sich jetzt angegriffen fühlen, schämt euch!
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      • Rossi 01 15. August 2018 um 16:55 Uhr ·
        Moin, regt dich über sowas nicht auf das hat sowieso keinen Sinn und viele Leute verstehen es einfach nicht. Und wenn man die Wahrheit sagt ist man gleich ein Fanboy etc.
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  5. Nicolas 14. August 2018 um 19:34 Uhr ·
    Das ist leicht zu beantworten. Ich habe keine App abonniert und werde keine App abonnieren. Ich zahle gerne auch mehr als 10€ pro App und habe es lieber, wenn jedes Jahr ein kostenpflichtiges Update kommen würde, wo ich dann im Zweifelsfall halt auch Nein sagen kann. Aber solange es noch Alternativen gibt, kommen mir keine Apps mit Abos auf mein iPhone oder iPad.
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  6. Marco 14. August 2018 um 20:09 Uhr ·
    Dann wird die betreffende App halt gelöscht. So einfach ist das!
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  7. klauss 14. August 2018 um 20:27 Uhr ·
    Kein einziges Abo, auch kein Apple Music. Ein Programmierer muss sich sein Geld schon auch verdienen. Ein Maler weißelt eine Wand, bekommt Betrag x und eventuell fallen Nacharbeiten an, weil unsauber gearbeitet. Für die Nacharbeiten (Bugfixes, Sicherheitspatches…) vergüte ich doch keinen Programmerier mit einem Abo! Hallo, geht’s noch? Gibt es eine v2.0, kann er natürlich wieder etwas verlangen, aber ich entscheiden, ob es mir das wert ist oder lieber auf v3.0 warte. Hat sich der Programmierer bei v1.0 nicht allzu blöd angestellt, kann er im Gegensatz zum Maler auf vorhandene Komponenten zurückgreifen und muss nicht immer bei 0 anfangen.
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  8. Che 14. August 2018 um 20:31 Uhr ·
    Ich habe nichts dagegen für eine gute App, die ich ständig nutze und die mir das Leben leichter macht, bis zu 20€ zu zahlen. Abo fliegt bei mir sofort runter und wird nicht gemietet egal wie gut sie ist.
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  9. RainerZufall 15. August 2018 um 02:22 Uhr ·
    Ich hab Videoleap mal abonniert gehabt, weil die App für’n Schnittprogramm aufm Handy echt krass einfach und leistungsstark ist. Aber auf Dauer war mir der Bildschirm zu klein. Hab jetzt iMovie aufm Mac. Eine wirkliche Alternative ist das Leistungstechnisch aber nicht :D Irgendwann müssen dann mal die 330€ für FCPX her. :D
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  10. Codeblack 15. August 2018 um 09:08 Uhr ·
    Um Abos mache ich einen großen Bogen. Auf Dauer wird mir das auch zu unübersichtlich. Welches Abo brauche ich noch und wann kann und muss ich welches Abo kündigen?! Das Abomodel bei Apple ist für mich wie ein Geschwür, was irgendwann dazu führt, dass ich trotz Apple-Infrastruktur bei mir zu Hause, zu einem Konkurrenten wechsel, der es dann hoffentlich nicht Apple gleichtut!
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  11. Oli 15. August 2018 um 09:56 Uhr ·
    Ulysses & MS Office. Finde es o.k., dass Menschen für ihre Arbeit auch gut bezahlt werden.
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  12. Mike 15. August 2018 um 10:08 Uhr ·
    Ich verabschiede mich von jeder App und Software, wo die Hersteller monatlich Geld von mir verlangen. Wenn du viel Software hadt und alle das machen, zahlst du am Ende dann eine zweite Wohnungsmiete. Absurd!
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  13. Septimus 15. August 2018 um 15:52 Uhr ·
    Bei mir kommt kein App mit Abo auf das iPhone! Man kommt damit nicht nur deutlich teurer, sondern verliert dann irgendwann auch den Überblick…
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  14. McPlotty 15. August 2018 um 16:55 Uhr ·
    Ohne mich bei 512GB und mehre 100Apps wie soll ich den überblick halten
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  15. John Doe 16. August 2018 um 14:43 Uhr ·
    Machen wir uns nichts vor, die meisten Abos sind ausschließlich dazu da um mehr Profit zu generieren. Ich habe einige Apps, die zuvor sogar bezahlt wurde und wo dann plötzlich auf Abo umgestellt wurde mit gleichzeitiger, teils deutlicher Reduzierung der Features. Es macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn, eine App und deren Funktionalitäten durch ein Abo am Leben zu erhalten, wenn der Entwickler grundsätzlich keine Mehrkosten damit kompensieren muss. Ich habe nichts gegen inapp-Käufe um den Funktionsumfang einmalig zu erweitern. Auch ist ein erneuter Kauf bei Versionswechsel durchaus vertretbar. Abos machen eigentlich nur bei Navi-Apps oder Cloudservices Sinn. Ansonsten bezahle ich meine Apps gerne angemessen einmal und gut is. Alles Andere fliegt runter und es werden (gerne auch kostenpflichtige) Alternativen genutzt.
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